402! Eine Zahl, auf die wir unglaublich stolz sind und die einen echten Meilenstein im weltweiten Orang-Utan-Schutz darstellt.
Denn mit dem Öffnen der Transportboxen von Elder, Mori, Anna Friel und Edgar in unserem Auswilderungswald Kehje Sewen, ist das die beeindruckende Anzahl der rehabilitierten Orang-Utans, die die BOS Foundation seit 2012 in die Freiheit unserer geschützten Regenwälder entlassen hat!
Somit leben nun 107 rehabilitierte Orang-Utans in unserem 86.450 Hektar großen Schutzgebiet Kehje Sewen. Ein Waldgebiet, das für unsere Kollegen vor Ort eine besondere Herausforderung darstellt. Rund 24 Stunden dauert die abenteuerliche und gefährliche Reise mit Geländewagen und Booten – tief in die Wildnis des Regenwalds. Gleich drei Mal haben wir im vergangenen Monat diese Reise unternommen. Ein echter Kraftakt. Applaus für das Team von BOS Foundation, die dies unter größtem Einsatz ermöglicht haben.
Erneut betont Dr. Jamartin Sihite, CEO der BOS Foundation, die Notwendigkeit neuer Schutzgebiete für Orang-Utans: „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr noch mehr Orang-Utans auszuwildern, die den Rehabilitationsprozess abgeschlossen haben. Doch wir benötigen für die 500 Orang-Utans, die wir in unseren Rettungszentren betreuen, dringend weitere geschützte Auswilderungswälder. Denn unsere Schutzwälder können bald keine weiteren Orang-Utans mehr aufnehmen.“ Allein in unserem Schutzzentrum Samboja Lestari warten rund 140 Orang-Utans darauf, in die Freiheit entlassen zu werden. Doch Kehje Sewen kann höchsten noch rund 50 Tiere aufnehmen.
Werden auch Sie zum Orang-Utan-Retter. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Orang-Utans, dem Regenwald und damit auch unserem Klima. Jeder Beitrag hilft.