Zwei weitere Orang-Utan-Babys aufgenommen...
Obwohl die Rettungsstationen der BOS Foundation längst an die Grenzen ihrer Aufnahmekapazität gestoßen sind, muss BOS natürlich weiterhin verwaiste Orang-Utan-Babys aufnehmen.
Wieder zwei Babys gerettet
Am 1. Juni konnte ein Team der BOS Foundation gemeinsam mit der Naturschutzbehörde BKSDA ein vier bis fünf Monate altes Orang-Utan-Mädchen in einem Dorf in Zentral-Kalimantan retten. Der Säugling wurde in die Rettungsstation Nyaru Menteng gebracht und heißt jetzt Mema. Schon Mitte Mai konnte die BOS Foundation und die BKSDA in Ost-Kalimantan einen etwa eineinhalbjährigen Orang-Utan-Jungen retten und nach Samboja Lestari bringen. Er wird Serge genannt.
Bericht über die Auswilderungen vom 28. Mai 2016
Wie bereits verkündet, konnte die BOS Foundation am 28. Mai 2016 fünf weitere Orang-Utans auswildern. Hier folgt nun der Bericht, wie Raymond, Gadis, Angely, Hope und Kenji den Weg in die Freiheit gefunden haben.
Kleiner Orang-Utan konnte vor dem Dasein als Haustier bewahrt werden
Anfang April erhielt das BOS-Team aus Nyaru Menteng einen Anruf. Ein Dorfbewohner hatte beobachtet, wie ein kleiner Orang-Utan von einem Nachbarn in Gefangenschaft gehalten wurde. Das Team der BOS Foundation machte sich unverzüglich auf den Weg dorthin und fand einen Baby-Orang-Utan in einem bereits sehr geschwächten Zustand vor. Man gab ihm den Namen Mang Sunen und brachte ihn im Babyhaus von Nyaru Menteng unter.
BOSF hat am 28. Mai weitere fünf Orang-Utans in Kehje Sewen ausgewildert
Es war wieder soweit - die BOS Foundation (BOSF) hat am vergangenen Wochenende fünf weitere Orang-Utans in Zusammenarbeit mit der indonesischen Naturschutzbehörde BKSDA ausgewildert. Die Orang-Utans wurden im Wald von Kehje Sewen in Ost-Kalimantan freigelassen. Damit konnten dort seit 2012 insgesamt 45 Orang-Utans ausgewildert werden.
Bennis Reisetagebuch - Benni trifft Henry
Am gestrigen Dienstagabend kehrte das Team der BOSF traurig dreinblickend aus dem Regenwald zurück. Alles Rufen hat nichts genutzt. Man hat Henry leider nicht gefunden. Nach der ersten Enttäuschung sammeln sich unsere neuen Freunde und rufen Benni mit einer Extra-Portion Zuversicht und lächelnden Gesichtern zu: Morgen wird Henry da sein! „Wird Henry morgen wirklich da sein?“ fragt Benni - und Connie antwortet: „Ganz bestimmt“. (Morgen ist unser letzter Tag auf Borneo, bevor wir einen Tag später die 15.000 Kilometer Rückreise nach Deutschland antreten)
Das schönste Geschenk für uns - Raymond darf nach Hause
BOS Deutschland feiert dieses Jahr 15. Jubiläum und wir haben bereits jetzt unser schönstes Geschenk erhalten: Unser ehemaliges Adoptionstier Raymond wird endlich in die Wildnis entlassen. Dieses Wochenede macht er sich mit vier weiteren Orang-Utans auf den Weg in den Kehje Sewen-Wald, wo sie freigelassen werden. Wir danken unseren Unterstützern, dass sie dieses Ereignis möglich gemacht haben.
Rückschau auf eine berührende Reise zu den Orang-Utans...
...und den Beginn neuer völkerverbindender Partnerschaften
Alles begann Anfang 2015 mit einem Anruf von Klaus Over im Büro von BOS Deutschland. Er berichtete uns von seinem Sohn Benni, der einen großen Traum hat: Er möchte seine Lieblingstiere, die Orang-Utans und ihre Heimat, den Regenwald, retten.
Sawung: das schönste Baby, das sie jemals gesehen haben
Diese Geschichte ist ein Zeugenbericht von unserem Tierarzt in Nyaru Menteng Arga Sawung Kusuma, der letztens in Batikap unterwegs war.
Neue Regionalgruppen unterstützen BOS in München und Hannover
Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen
Von Berlin aus setzt sich BOS Deutschland tagtäglich für die Orang-Utans und ihren bedrohten Lebensraum in Indonesien ein. Doch auch in anderen Regionen Deutschlands gibt es viele engagierte Menschen, die BOS vor allem in der Aufklärungsarbeit unterstützen. Seit 2010 setzen sich in Köln, Aachen, Hamburg, Gschwend (Baden-Württemberg) und Dortmund BOS-Regionalgruppen für den Schutz der Orang-Utans ein.