Paten­be­reich Onyer

Sie haben Paten­up­dates über Onyer verpasst oder möchten sich noch mal seine ganze Geschichte durch­lesen? Hier haben Sie alles auf einem Blick.

Unsere Rampensau Onyer

Onyer war unver­sehrt, als wir ihn am 15. Februar 2021 in unserem Rettungs­zen­trum Nyaru Menteng aufnahmen – zumin­dest körper­lich. Seelisch hingegen stand die Welt für ihn Kopf. Er war in einem Wald­ge­biet allein herum­ge­irrt, als ein Anwohner ihn entdeckte und mitnahm. So müssen wir davon ausgehen, dass seine Mutter nicht mehr lebte. Denn eine Orang-Utan-Mama lässt ihr Kleines niemals allein zurück. Gerade wenn es noch so jung wie Onyer ist. Der war damals gerade einmal zehn Monate alt und somit noch ein Säugling.

Dementspre­chend schwer fiel Onyer der Neustart in unserem Rettungs­zen­trum. Er weinte viel und wirkte in den ersten Tagen sehr verun­si­chert. Gerade, wenn seine Baby­sit­terin kurz einmal aufstand und den Raum verließ.

An seiner Anhäng­lich­keit hat sich bis heute nicht viel verän­dert. Noch immer hängt dieser kleine Orang-Utan den Ersatz­müt­tern buch­stäb­lich am Rock­zipfel – vor allem, wenn jemand in der Nähe auftaucht, den Onyer noch nicht kennt. Dann klam­mert sich der kleine Racker sofort fest an die Beine der nächsten Baby­sit­terin. Sobald sich die Aufmerk­sam­keit des Unbe­kannten jedoch jemand anderem als Onyer widmet, wird der Frech­dachs mutiger. Dann fängt er an mit Stöcken zu werfen, sich laut­stark zu beschweren oder an Ästen zu rütteln, um den Fremden zu vertreiben.

Onyer ist ein bei den anderen Orang-Utans wie auch bei den Baby­sit­te­rinnen sehr popu­lärer Schütz­ling. Er ist immer gut drauf und liebt es, im Mittel­punkt zu stehen. Wenn es morgens auf das Wald­schul­ge­lände geht, können wir sicher sein, dass Onyer die Gruppe anführt.

Heute geht Onyer erfolg­reich in Klasse drei der Wald­schule und wird hier auf sein Leben im Regen­wald vorbereitet.

 

Orang-Utan Onyer in der Waldschule
Onyer mit seinem Freund

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Onyer Update: September 2025

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Onyer Update: September 2024

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