Resfeber

Ökolo­gisch reisen geht nicht? Das Hamburger Start-Up Resfeber sagt:  Doch! Und bietet einen deutsch­land­weit einzig­ar­tigen Hybrid-Jeep mit Zelt­dach zum Mieten an. Ein Teil der Miet­ein­nahmen fließt dabei an BOS Deutschland.

RESFEBER – DIE SEHNSUCHT, INDIVIDUELL ZU REISEN

Entspannte Zeit unterm Zeltdach

Das StartUp Resfeber in Hamburg vermietet Hybrid-Jeeps mit dem gewissen Extra: einem ausklapp­baren Dach­zelt. Dabei setzen Firmen­gründer Mario Inge­risch und Sina Gode­froy auf Indi­vi­du­al­rei­sende, die die Natur lieben – und respek­tieren. „Die Idee für unser Busi­ness-Modell ist entstanden, als wir vor einein­halb Jahren im Rahmen eines acht­mo­na­tigen Sabba­ti­cals mit einem Bulli durch 15 euro­päi­sche Länder unter anderem in Skan­di­na­vien gereist sind. Wir lernten Land und Leute kennen und lebten an den schönsten Plätzen mitten in der Natur. Da dachten wir uns, dieses beson­dere Natur­er­lebnis sollte auch für andere Menschen möglich sein“, so Mario Inge­risch. Für das rich­tige Camping-Feeling tüftelten die beiden an ihrer Idee mit Dach­zelt auf einem Jeep. Und weil Natur­er­leb­nisse mit dem Auto eine beson­dere Verant­wor­tung darstellen, entschieden sie sich beim Fahr­zeug für einen modernen Plugin-Hybrid. Je nach Dichte des Lade­netzes, hat man so die Möglich­keit, einige Teil­etappen elek­trisch zu reisen. Da, wo das nicht möglich ist, wird der Motor zuge­schaltet. „In Deutsch­land sind wir derzeit die einzigen, die sich auf diese Kombi – Hybrid-Jeep mit Zelt­dach – konzen­trieren“, so Sina Godefroy. 

Sina Gode­froy und Mario Inge­risch im Dachzelt

Und weil Nach­hal­tig­keit für die Firmen­gründer mehr bedeutet als Hybrid-Fahr­zeuge und Ökostrom, unter­stützen sie BOS Deutsch­land. Als Firmen­gründer Mario Inge­risch vor vielen Jahren durch Borneo reiste, fuhr er auf dem Weg zu einem Rettungs­zen­tren für Orang-Utans durch schier endlose Palm­öl­plan­tagen. Die Rettung von Orang-Utans und ihres Lebens­raumes wurde ihm ein wich­tiges Anliegen, das sich auch in dem neuen Busi­ness-Modell wieder­findet: Pro Miettag gehen zwei Euro der Miete an BOS; die Kunden können selbst entscheiden, ob sie einen höheren Betrag über­weisen wollen. Sina Gode­froy: „Wir haben uns für BOS entschieden, weil die Orga­ni­sa­tion persön­lich und authen­tisch ist. Für uns ist komplett nach­voll­ziehbar, was mit dem Geld passiert. Außerdem gefällt uns, dass es zum einen die Möglich­keit gibt, sowohl in ein Auffors­tungs­pro­jekt zu inves­tieren und zum anderen dazu beizu­tragen, dass Orang-Utans gerettet und wieder ausge­wil­dert werden.“ Auf der Resfeber-Website finden Kunden ausführ­liche Infor­ma­tionen zu den Projekten. 

Übri­gens: Wer auch bei seiner Jeep-Tour nicht auf den morgend­li­chen Kaffee­ge­nuss verzichten möchte, kann eine Kaffee-Box mit dem benö­tigten Equip­ment gleich dazu mieten. Mit in der Box: eine Packung BOS Oran­gutan Coffee.

Janine Moritz in Samboja Lestari

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