Tier­ärzte im Einsatz

Ohne unsere Tier­ärz­tinnen und Tier­ärzte wären all unsere Mühen für die Orang-Utans verge­bens. Sie sind es, die die Gesund­heit unserer Schütz­linge gewähr­leisten – vom Tag der Rettung bis zur Auswilderung.

 

Wenn der Beruf zur Beru­fung wird

Seit er denken kann, liegen Dr. Arga Kusuma Tiere beson­ders am Herzen. Deshalb stand für ihn auch schon als Kind fest, dass er Tier­arzt werden wollte. Dieser Beru­fung ist er konse­quent gefolgt — und sie hat ihn zu BOS geführt.

Im Rettungs­zen­trum Nyaru Menteng kümmert er sich mit ganzer Leiden­schaft um unsere Orang-Utans. Er kennt jeden seiner 280 Pati­enten ganz genau, kennt ihre Persön­lich­keit, ihre liebens­werten Eigen­heiten. Wenn Dr. Arga einen Knochen­bruch heilt, eine Biss­wunde versorgt oder eine Erkäl­tung kuriert, dann weiß er: Es geht nicht nur darum, einen Orang-Utan gesund zu pflegen. Es geht darum, das Über­leben einer ganzen Art zu sichern.

Tierarzt Arga, bekannt aus Orangutan Jungle School untersucht Orang-Utan-Baby

Dr. Arga unter­sucht ein Orang-Utan-Baby

Orang-Utan-Mutter mit Kind

Orang-Utan-Mutter mit Kind im Regenwald

Für das Über­leben der Orang-Utans

Denn jeder gesunde Orang-Utan, den wir auswil­dern, ist ein Hoff­nungs­träger für seine ganze vom Aussterben bedrohte Art. 500 Orang-Utans konnten wir bereits ihre Frei­heit zurück­schenken. 500 Orang-Utans, die die wilden Popu­la­tionen stärken; die selbst Nach­wuchs in die Welt setzen.

Doch die Wirt­schafts­krise trifft auch uns Orang-Utan-Schüt­zende und lässt uns um die Zukunft bangen. Die Arbeit unserer Vete­ri­när­teams ist finan­ziell immer schwie­riger zu stemmen. Deswegen bitten wir Sie: Wenn es Ihnen nur irgendwie möglich ist, helfen Sie uns in dieser schwie­rigen Zeit. Ermög­li­chen Sie mit einer Spende, dass wir auch weiterhin verletzte und kranke Orang-Utans versorgen können.

Das leisten unsere Tier­ärzte Tag für Tag:

  • Erste Hilfe: Schon bei der Rettung eines Orang-Utans ist eine Tier­ärztin oder ein Tier­arzt zur Stelle. Oft muss bereits auf dem Weg in unser Schutz­zen­trum eine Notver­sor­gung stattfinden.
  • Behand­lung von Infek­tionen: Grippe, Tuber­ko­lose und Malaria gehören zu den Krank­heiten, die auch Orang-Utans immer wieder treffen. Solche Infek­tionen rasch zu erkennen und zu behan­deln, gehört zum Alltag unserer Vete­ri­nä­rinnen und Veterinäre.
  • Vorsor­ge­un­ter­su­chungen: Die Orang-Utans in unseren Rettungs­zen­tren bekommen regel­mä­ßige Routine-Checkups.
  • Nach­be­rei­tung und Doku­men­ta­tion: Unsere Tier­ärz­tinnen und Tier­ärzte nehmen Blut- und Stuhl­proben, machen Abstriche und werten die Analy­se­er­geb­nisse aus. Zusätz­lich werden alle medi­zi­ni­sche Behand­lungen und Unter­su­chungen präzise dokumentiert.
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Sonja Wende

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Spenden sind Vertrauenssache

Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständl­lich. Wir haben uns im September 2013 der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.