„13 Fragen“ ist ein innovatives Debattenformat, das brisante gesellschaftspolitische Fragen in den Fokus rückt. Das Spektrum der jeweiligen Diskussionsthemen ist breit gefächert. Die Gäste sind so divers wie möglich. Schauplatz des Formats ist ein riesiges Spielfeld, auf dem sich sechs Gäste je nach Haltung zum Thema der jeweiligen Folge positionieren und mit jeder Antwort auf „13 Fragen“ entweder weiter distanzieren oder aufeinander zugehen.
Seit der ersten Klimakonferenz von Rio im Jahr 1992 haben sich die privaten Konsumausgaben in Deutschland um mehr als vier Fünftel erhöht. Unser Ressourcen verbrauchender Lebensstil ist das größte Problem für das Klima geworden. Diese Zahlen zeigen: Alle gut gemeinten Appelle an den privaten und freiwilligen Verzicht reichen nicht zur Klimarettung. Reboundeffekte zerstören jeden Fortschritt. Die Alternative wären politische Verbote. Doch davor scheuen sich viele Politiker, um nicht als Mitglieder einer Verbotspartei zu gelten. Und so befinden wir uns nun in der paradoxen Situation, dass viele Bürger inzwischen selbst strengere Auflagen fordern, die Politik dem aber nicht nachkommt. „13 Fragen“ diskutiert zum Thema: Müssen wir das Klima durch mehr Verbote retten? Das Ziel der Sendung ist es, möglichst viele Gäste am Ende im sogenannten Kompromissfeld in der Mitte zu vereinen. „13 Fragen“ wird im Wechsel von Salwa Houmsi und Jo Schück moderiert.