6. Juli 2021

13 Fragen — Stoppt die Klimakatastrophe!

„13 Fragen“ ist ein inno­va­tives Debat­ten­format, das brisante gesell­schafts­po­li­ti­sche Fragen in den Fokus rückt. Das Spek­trum der jewei­ligen Diskus­si­ons­themen ist breit gefä­chert. Die Gäste sind so divers wie möglich. Schau­platz des Formats ist ein riesiges Spiel­feld, auf dem sich sechs Gäste je nach Haltung zum Thema der jewei­ligen Folge posi­tio­nieren und mit jeder Antwort auf „13 Fragen“ entweder weiter distan­zieren oder aufein­ander zugehen.

Seit der ersten Klima­kon­fe­renz von Rio im Jahr 1992 haben sich die privaten Konsum­aus­gaben in Deutsch­land um mehr als vier Fünftel erhöht. Unser Ressourcen verbrau­chender Lebens­stil ist das größte Problem für das Klima geworden. Diese Zahlen zeigen: Alle gut gemeinten Appelle an den privaten und frei­wil­ligen Verzicht reichen nicht zur Klima­ret­tung. Rebound­ef­fekte zerstören jeden Fort­schritt. Die Alter­na­tive wären poli­ti­sche Verbote. Doch davor scheuen sich viele Poli­tiker, um nicht als Mitglieder einer Verbots­partei zu gelten. Und so befinden wir uns nun in der para­doxen Situa­tion, dass viele Bürger inzwi­schen selbst stren­gere Auflagen fordern, die Politik dem aber nicht nach­kommt. „13 Fragen“ disku­tiert zum Thema: Müssen wir das Klima durch mehr Verbote retten? Das Ziel der Sendung ist es, möglichst viele Gäste am Ende im soge­nannten Kompro­miss­feld in der Mitte zu vereinen. „13 Fragen“ wird im Wechsel von Salwa Houmsi und Jo Schück moderiert.