Wissen über Orang-Utans

Hier finden Sie Orang-Utan-Fakten aus allen Berei­chen. Sie benö­tigen weitere Infor­ma­tion über Orang-Utans? Dann schreiben Sie uns Ihre Frage gern an info@bos-deutschland.de.

Orang-Utan Biologie

Wo leben Orang-Utans?

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Der Orang-Utan-Lebens­raum sind die Tief­land­re­gen­wäl­dern auf den Inseln Sumatra und Borneo in Indo­ne­sien und Malaysia. Dies sind die einzigen Orte auf der Welt, an denen Orang-Utans in freier Wild­bahn vorkommen. Orang-Utans leben haupt­säch­lich hoch oben im Kronen­dach der Bäume und kommen nur gele­gent­lich auf den Wald­boden herunter.

Was bedeutet der Name Orang-Utan?

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Der Name Orang-Utan leitet sich aus den malai­ischen Worten „Orang“ (Mensch) und „Hutan“ (Wald) ab. Orang-Utan bedeutet also Waldmensch.

Wie groß kann ein Orang-Utan werden?

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Bei der Geburt wiegt ein Orang-Utan-Baby gerade mal ein Kilo­gramm. Das ändert sich schnell, denn erwach­sene Weib­chen können zwischen 30 und 45 kg und Männ­chen zwischen 80 kg und mehr als 120 kg wiegen. Ein ausge­wach­senes Männ­chen kann bis zu 1,5 m groß werden. Mit einer Armspann­weite von bis zu 2,2 m, langen Fingern und einem Daumen, der hervor­ra­gend greifen kann, ist der Orang-Utan-Körperbau hervor­ra­gend an ein Leben in den Baum­wip­feln ange­passt. Orang-Utans sind die größten und schwersten Baum­be­wohner der Welt. Auch wenn sie hervor­ra­gende Klet­ter­künstler sind, bleiben Abstürze nicht aus, denn nicht jeder Ast trägt das Orang-Utan Gewicht.

Was fressen Orang-Utans?

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Orang-Utans gelten als Alles­fresser (Omni­voren), d. h. sie ernähren sich sowohl von pflanz­li­cher als auch von tieri­scher Nahrung. Aber der Groß­teil ihrer Nahrung besteht aus Pflanzen. Orang-Utans ernähren sich äußerst viel­seitig. Mehr als 2.000 verschie­dene Pflan­zen­arten stehen auf ihrem Spei­se­plan. Früchte sind ihre Lieb­lings­speise, aber sie fressen auch Blatt­sprossen, Blätter, Rinde, Blumen, Pilze, das Mark von Ästen, Insekten, Honig und gele­gent­lich auch Eier. Es gibt seltene Berichte, dass Orang-Utans sogar kleine Säuge­tiere fressen.

Wie verbringen Orang-Utans den Tag?

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Bis zu 60 % ihrer wachen Zeit verbringen Orang-Utans mit der Suche nach und dem Essen von Nahrung. Je nach Jahres­zeit und Ort ist das einfa­cher oder schwie­riger. Etwa 10 % des Tages verbringen sie mit Wande­rungen durch den Dschungel, oft auf der Suche nach neuen Nahrungs­quellen. Die verblei­benden 30 % ihrer Zeit sind sie unter anderem mit Ausruhen und Putzen bis hin zum Spielen und anderen sozialen Akti­vi­täten beschäf­tigt.
Die Lebens­weise der Orang-Utans bezeichnet man als semi-solitär. Das heißt: Eigent­lich leben sie als Einzel­gänger – außer Mutter und Kind, die bis zu acht Jahre zusam­men­bleiben – treffen sich aber gele­gent­lich auch mit anderen Orang-Utans, mit denen sie ein oder zwei Tage Zeit verbringen.

Wie schlau ist ein Orang-Utan?

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Orang-Utans sind hoch­in­tel­li­gente, empfin­dungs­fä­hige Wesen. Sie sind in der Lage, enge persön­liche Bindungen einzu­gehen und haben nach­ge­wie­se­ner­maßen Emotionen, wie z. B. Trauer über den Verlust eines geliebten Orang-Utans, und stehen dem Menschen näher, als den meisten bewusst ist.
Sie nutzen Werk­zeuge, erfinden neue nach Bedarf und planen Akti­vi­täten im Voraus.

Wie stark ist ein Orang-Utan?

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Ein Orang-Utan ist um ein Viel­fa­ches stärker als ein Mensch. Orang-Utans haben zwei kräf­tige Hände und Füße und einen unglaub­lich kraft­vollen Biss. Wenn domi­nante Männ­chen aufein­an­der­treffen, versu­chen sie zunächst einen Kampf zu vermeiden, indem sie Droh­ge­bärden austau­schen. Zum Kampf kommt es erst, wenn drohen nicht zum gewünschten Erfolg führt.

Wie alt werden Orang-Utans?

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In freier Wild­bahn beträgt ihre durch­schnitt­liche Lebens­er­war­tung 35–40 Jahre. Aber es gibt auch Tiere, die bis zu 50 Jahre alt werden können. Der bisher älteste bekannte Borneo-Orang-Utan war das Weib­chen Gypsy, die 2017 im Alter von 62 Jahren im Tama Zoolo­gical Park in Tokio, Japan, verstarb.

Primaten wie du & Ich

Orang-Utans und Menschen sind nahe Verwandte. Fast so etwas wie Cousins. Aber woran zeigt sich das eigent­lich? Zum Beispiel daran, dass wir die glei­chen Blut­gruppen teilen und ein ähnli­ches Gebiss haben. Und ganz sicher gehen Orang-Utans genauso (un-)gern zum Zahn­arzt wie wir.

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Welche Laut­äu­ße­rungen geben Orang-Utans von sich?

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Wir können mehr als 30 verschie­dene Laute von Orang-Utans unter­scheiden. Aller­dings hat die Wissen­schaft bisher erst einige wenige dieser Laute entschlüs­seln können. So ist bekannt, dass Säug­linge wie mensch­liche Babys schreien. Junge Orang-Utans können weinen und schreien, wenn sie Wutan­fälle haben. Orang-Utans jeden Alters und Geschlechts geben den soge­nannten „kiss-squeak“ – ein Kuss­ge­räusch – von sich, wenn sie sich in einer Situa­tion unwohl fühlen. So zeigen sie ihren Unmut. Der bekann­teste aller Orang-Utan-Laute ist der „long call“. Diese sich wieder­ho­lenden, tief­fre­quenten Rufe werden nur von ausge­wach­senen, domi­nanten Männ­chen ausge­stoßen und sind bis zu zwei Kilo­meter weit hörbar.

Leben Orang-Utans in Gruppen oder Familienverbänden? 

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Orang-Utans leben semi-solitär, also meist als Einzel­gänger. Nur Mutter und Kind bleiben bis zu acht Jahre zusammen. Auch Mütter und andere verwandte Weib­chen finden in Zeiten mit hohem Nahrungs­an­gebot gele­gent­lich zusammen, wobei ihr Nach­wuchs die Zeit zum gemein­samen Spiel nutzen.

In welchem Alter werden Orang-Utans geschlechtsreif?

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Weib­liche Orang-Utans errei­chen die Geschlechts­reife im Alter von etwa zehn bis 15 Jahren. Während sie in freier Wild­bahn meist in diesem Alter ihren ersten Nach­wuchs zur Welt bringen, gibt es Hinweise darauf, dass dies bei in Gefan­gen­schaft lebenden Tieren früher geschieht. Männ­liche Orang-Utans machen eine soge­nannte bimo­dale körper­liche Entwick­lung durch, also in zwei Schüben. Die Männ­chen errei­chen die Geschlechts­reife im Alter von zehn bis zwölf Jahren. Ab dem 15. Lebens­jahr bis in die frühen 20er Jahre hinein entwi­ckeln viele Männ­chen sekun­däre Geschlechts­merk­male wie eine größere Körper­größe, längere Haare, einen Kehl­sack und Backenwülste.

Wie unter­scheiden sich männ­liche und weib­liche Orang-Utans? 

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Ausge­wach­sene, domi­nanten Männ­chen sind unge­fähr doppelt so groß wie Weib­chen. Damit weisen Orang-Utans einen der höchsten Grade an Geschlechts­di­mor­phismus (Unter­schied zwischen den Geschlech­tern) bei Primaten auf. Neben der Größe unter­scheiden sich auch ihre Gesichter deut­lich. Domi­nante männ­liche Orang-Utans haben längeres Haar und entwi­ckeln einen Kehl­sack und breite Backenwülste.

Wo schlafen Orang-Utans? 

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Orang-Utan in seinem Schlafnest Orang-Utans schlafen in Nestern, die sie in der Regel jeden Abend neu bauen. Die Nester werden aus abge­bro­chenen Zweigen und Blät­tern in die Äste der Bäume geflochten. Diese Schlaf­nester sind sehr stabil wie ein großer Korb gear­beitet und können mehr als einen Meter Durch­messer haben. Orang-Utans bauen auch tags­über Nester, in denen sie sich ausruhen und spielen. Eine Mutter mit einem jungen Säug­ling baut manchmal zwei bis drei Nester pro Tag. Werdende Mütter nutzen sie auch für die Geburt ihres Kindes.

Sind Orang-Utans gefähr­lich oder aggressiv? 

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Orang-Utans sind norma­ler­weise sehr fried­liche Tiere. Aber manche haben in der Gefan­gen­schaft so trau­ma­ti­sche Erfah­rungen gemacht, dass sie ein aggres­sives Verhalten entwi­ckelt haben. Dann ist Vorsicht geboten: Orang-Utans sind um ein Viel­fa­ches stärker als Menschen, haben zwei kräf­tige Hände und Füße und einen unglaub­lich kraft­vollen Biss.
Wenn domi­nante Männ­chen aufein­an­der­treffen, versu­chen sie zunächst einen Kampf zu vermeiden, indem sie Droh­ge­bärden austau­schen. Zum Kampf kommt es erst, wenn drohen nicht zum gewünschten Erfolg führt.

Warum haben Orang-Utans so ein langes Fell, wo sie doch in den Tropen leben?

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Weil es in den Tropen so oft regnet. An dem langen Fell läuft das Wasser besser ab.

Haben Orang-Utans einen Schwanz?

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Nein, wie alle Großen Menschen­affen, also wie auch Gorillas, Schim­pansen, Bonobos und Menschen, haben sie keinen Schwanz.

Wie gut sind Orang-Utans erforscht?

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In vielen Berei­chen steckt die Forschung bei Orang-Utans noch in den Kinder­schuhen. Das liegt daran, dass Orang-Utans in ihrem natür­li­chen Lebens­raum, den Tief­land­re­gen­wäl­dern Borneos, äußerst zurück­ge­zogen und versteckt in den Kronen der Bäume leben. Es kann vorkommen, dass Forscher:innen tage­lang durch Orang-Utan-Gebiete streifen, ohne einen Wald­men­schen zu entde­cken – obwohl gut versteckt zwischen den Blät­tern über ihnen durchaus Orang-Utans unter­wegs sind. Erschwe­rend kommt hinzu, dass der Boden oft sumpfig und äußerst unwegsam ist. Hat man einen Orang-Utan entdeckt, ist es nicht einfach, ihm zu folgen. Da Orang-Utans meist allein unter­wegs sind und täglich neue Streif­züge unter­nehmen, sind sie schwer zu finden. Gerade in den vergangen Jahren hat die Forschung aber große Fort­schritte gemacht, was auch neuer Tech­no­lo­gien (Kame­ra­fallen, Drohnen, DNA-Tests, usw.) zu verdanken ist. Im Forschungs­zen­trum Tuanan, nahe unseres Projekt­ge­bietes Mawas arbeitet ein inter­na­tio­nales Team von Wissenschaftler:innen an der Erfor­schung der Borneo-Orang-Utans.

Mutter­liebe

Orang-Utan-Mamas gelten als die Super­mütter im Tier­reich. Bis zu acht Jahre bleiben sie an der Seite ihres Spröss­lings, schenken ihm bedin­gungs­lose Liebe, Gebor­gen­heit und bringen ihm alles bei, was ein kleiner Menschen­affe auf dem Weg in ein freies, wildes Leben braucht.

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Mutter und Kind

Wie viele Babys bringen Orang-Utan-Weib­chen zur Welt?

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Orang-Utan-Mutter mit ihrem Kind Nach etwa 8,5 Monaten Träch­tig­keit wird norma­ler­weise ein einziges Kind geboren. Zwil­lings­ge­burten sind äußerst selten. Nach der Geburt eines Orang-Utan-Babys dauert es im Schnitt acht Jahre, bis ein weiteres Kind geboren wird. Eine Orang-Utan-Mutter kann in freier Wild­bahn also nur drei bis fünf Babys gebären. Das bedeutet, dass Orang-Utans im Vergleich zu allen anderen Säuge­tieren das längste Inter­vall zwischen den Geburten haben – einschließ­lich des Menschen. Aus diesem Grund ist jeder getö­tete Orang-Utan eine drama­ti­sche Bedro­hung für den Arterhalt. Und jedes gebo­rene Baby das größte Geschenk.

Wie lange bleibt ein Orang-Utan-Kind bei seiner Mutter? 

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Orang-Utan-Kinder leben oft bis zum Alter von etwa acht Jahren bei ihren Müttern. Das erste Jahr klam­mern sie sich perma­nent im Fell der Mutter fest. Je älter die Kinder werden, desto weiter entfernen sie sich. In den ersten drei Lebens­jahren erhalten sie Mutter­milch, lernen aber schon von Beginn an, auch andere Nahrung zu essen, indem sie ihre Mütter imitieren. In den Jahren, die sie mit ihren Müttern verbringen, lernen Oran-Utan-Kinder alles, was für ein Über­leben im Wald wichtig ist. Wo gibt es wann welche Nahrung und wie komme ich an diese heran? Wie kann ich sicher klet­tern? Wie baue ich ein Schlaf­nest? Wer ist Freund, wer ist Feind? Und wie gehe ich mit Artge­nossen um, wenn ich sie treffe?

Gärtner des Waldes

Wenn jemand einen grünen Daumen hat, dann unsere rothaa­rigen Schütz­linge. Täglich säen, düngen und pflegen die Orang-Utans den größten Obst­garten der Welt: den Regenwald.

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Bedro­hung und Schutz

Welche Feinde hat der Orang-Utan?

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Der gefähr­lichste ist der Mensch! Andere Raub­tiere, die ihnen gefähr­lich werden können, sind der Nebel­parder, der Sumatra-Tiger, Kroko­dile und Schlangen.

Wie viele Orang-Utans gibt es noch?

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Alle drei Orang-Utan-Arten – der Tapa­nuli-Orang-Utan, der Sumatra-Orang-Utan und der Borneo-Orang-Utan – werden auf der Roten Liste der Welt­na­tur­schutz­union IUCN als akut vom Aussterben bedroht einge­stuft. Heute wird die Popu­la­tion der Orang-Utans auf Borneo auf etwa 57.000 Tiere geschätzt. Vergli­chen mit dem geschätzten Bestand von 288.500 aus dem Jahr 1973 bedeutet dies einen Rück­gang von 80 % in weniger als 50 Jahren. Mehr als 50 % aller Orang-Utans auf Borneo leben außer­halb von Schutz­ge­bieten. Das heißt, ihre Lebens­räume sind poten­ziell von Zerstö­rung bedroht.

Warum ist der Orang-Utan vom Aussterben bedroht?

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Erstens, weil wir seine Heimat, den Regen­wald, zerstören! Zwei­tens vermehren sie sich nur sehr langsam, denn in freier Wild­bahn bringt ein Weib­chen norma­ler­weise nur alle acht Jahre ein Baby zur Welt. Drit­tens jagen Menschen Orang-Utans, um Jung­tiere für den ille­galen Wild­tier­handel zu fangen.

Warum ist es so wichtig, Orang-Utans zu schützen?

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Als Schlüs­selart sind Orang-Utans für die Gesund­heit der Ökosys­teme der Tropen­wälder, die sie bewohnen, von entschei­dender Bedeu­tung. Sie spielen eine wich­tige Rolle bei der Verbrei­tung von Samen, da sie eine Viel­zahl von Früchten verzehren und die Samen wieder ausscheiden und so bei ihren Wande­rungen verteilen.
Durch den Schutz der Orang-Utans in ihrem natür­li­chen Lebens­raum werden auch unzäh­lige andere Tier- und Pflan­zen­arten geschützt. Und die Erhal­tung dieser Wald­öko­sys­teme ist für die Mensch­heit ebenso wichtig wie für die darin vorkom­mende Arten­viel­falt.
Wenn wir die Orang-Utans verlieren, riskieren wir den Verlust der Wälder und allen Lebens in ihnen – und dann zahlt die ganze Welt den Preis.

Als einer unserer engsten lebenden Verwandten ist der Orang-Utan ein hoch­in­tel­li­gentes, empfin­dungs­fä­higes Wesen. Sie sind in der Lage, enge persön­liche Bindungen einzu­gehen und Emotionen zu empfinden, wie z. B. Trauer über den Verlust eines geliebten Orang-Utans, und stehen dem Menschen näher, als den meisten bewusst ist. In Indo­ne­sien ist dies noch offen­sicht­li­cher, da sich das Wort Orang-Utan von den beiden Wörtern „Orang“ und „Hutan“ ableitet, was so viel wie Mensch des Waldes bedeutet.

Wie kann ich Orang-Utans schützen?

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Vermeiden Sie Palmöl, dass nicht nach­haltig-zerti­fi­ziert ist. Achten Sie beim Einkauf von Lebens­mit­teln auf die Zuta­ten­liste. Palmöl bzw. Palm­fett steckt in vielen Super­markt­pro­dukten: in Fertig­ge­richten, Süßig­keiten, Marga­rine, Aufstri­chen, Kerzen, Kosmetik, Putz- und Wasch­mit­teln. Rund 85 % des Palmöls stammen aus Indo­ne­sien und Malaysia. Spre­chen Sie auch Händler und Hersteller an, dass Sie nur Produkte aus zerti­fi­ziertem Palm­öl­anbau kaufen wollen. Die Nach­frage bestimmt immer noch das Angebot.
Das meiste in die EU impor­tierte Palmöl landet in Biodiesel. Der Verzicht aufs Auto hilft den Orang-Utans also auch.

Verwenden Sie nur Recy­cling­pa­pier. Kaufen Sie Mal‑, Schul­hefte, Toilet­ten­pa­pier und andere Papier­pro­dukte nur aus 100 % Recy­cling­pa­pier (erkennbar an den Siegeln „Blauer Engel“ oder „Ökopa­Plus“). Denn dafür muss kein Regen­wald gerodet werden.

Kaufen Sie kein Tropen­holz. Fragen Sie beim Erwerb von Möbeln, Bilder­rahmen und anderen Produkten aus Holz nach, woher das Holz stammt. Fehlen die Jahres­ringe, kann es Tropen­holz sein.

Werden Sie Orang-Utan-Retter:in. So unter­stützen Sie regel­mäßig die welt­weit größte Schutz­or­ga­ni­sa­tion für Orang-Utans auf Borneo. Außerdem helfen Sie, in Deutsch­land über die Bedro­hung der Orang-Utans und des Regen­walds aufzuklären.

Dauer­haft helfen

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Retten Sie die letzten Orang-Utans Borneos. Mit Ihrer wert­vollen Unter­stüt­zung sichern Sie das Über­leben dieser einzig­ar­tigen Tiere. Erfahren Sie hier, wie Sie als Orang-Utan-Retter:in helfen können. 

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Sonja Wende

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Spenden sind Vertrauenssache

Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständl­lich. Wir haben uns im September 2013 der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.