Werden Sie Orang-Utan-Pate

Orang-Utans brau­chen unsere Hilfe! Mit einer Orang-Utan-Paten­schaft begleiten und unter­stützen Sie einen Orang-Utan auf seiner Reise bis zur Auswil­de­rung in die Freiheit.

Über­nehmen Sie eine Orang-Utan-Patenschaft

Werden Sie Pate oder verschenken Sie eine Orang-Utan-Patenschaft

In zwei Rettungs­zen­tren auf Borneo kümmern wir uns um akut vom Aussterben bedrohte Orang-Utans. Die Menschen­affen haben bereits mehr als neunzig Prozent ihres Lebens­raums in Indo­ne­sien verloren: Wald­flä­chen werden für Ölpalm­plan­tagen gerodet und die Tiere müssen fliehen, werden gejagt und vertrieben. Bei BOS finden diese oftmals schwer verletzten und trau­ma­ti­sierten Menschen­affen Zuflucht. Wir reha­bi­li­tieren die mehr als vier­hun­dert meist verwaisten Orang-Utans und bereiten sie auf ein Leben in freier Wildnis vor. Bis die Tiere in geschützte Regen­wald­ge­biete ausge­wil­dert werden können, dauert es oft Jahre.

Ganz beson­dere Erfah­rungen mit einer Orang-Utan-Patenschaft

Mit einer Paten­schaft begleiten und unter­stützen Sie einen Orang-Utan aktiv auf seiner Reise bis zur Auswil­de­rung in die Frei­heit. Erleben Sie mit, welche Stärken Ihr Schütz­ling entwi­ckelt, welche Früchte er beson­ders gerne isst, wie hoch er in die Bäume klet­tert und mit welchen Mitschüler:innen Ihr Orang-Utan gerade am liebsten spielt. Sie haben dabei die Möglich­keit, zwischen einer klas­si­schen und einer digi­talen Tier­pa­ten­schaft zu wählen. Eine Paten­schaft für unsere Orang-Utans ist auch immer ein tolles Geschenk für Familie und Freunde. Denn eine Geschenk­pa­ten­schaft macht nicht nur Freude, sondern bewirkt auch Gutes.

Suchen Sie sich die für Sie passende Paten­schaft aus. Alle Infor­ma­tionen zu den unter­schied­li­chen Paten­schaften finden Sie, wenn Sie den jewei­ligen Links folgen.

 

    Wählen Sie Ihre Patenschaft

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    monat­lich
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    monat­lich
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    Wirbel­wind Monita

    Mit nur drei Monaten kam Monita als Säug­ling in unser Schutz­zen­trum Nyaru Menteng. Wir befreiten sie an einem heißen Tag aus ille­galer Haus­tier­hal­tung. Die Sonne brannte nur so vom Himmel herunter und das kleine Mädchen steckte mit ihrem dicken Fell in einem Kinder­kleid. Monita wurde von ihren Haltern wie Spiel­zeug behan­delt. Sie wurde gebadet, wie eine Puppe ange­zogen, mit Essens­resten gefüt­tert und wenn es lang­weilig wurde, kam das Mädchen wieder in den Käfig.

    Heute ist Monita eine echte Entde­ckerin – vor allem wenn es ums Essen geht. Mit viel Geduld und sehr entschlossen löst Monita auch die kniff­ligsten Aufgaben, die ihr ihre Baby­sit­terin stellt.

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    Kleiner Forscher Monyo

    Mutter­see­len­al­lein irrte der kleine Monyo durch ein Dorf in Zentral­ka­li­mantan. Da war er gerade einmal sechs Monate alt – also noch ein Säug­ling. Von seiner Mutter fehlte jede Spur. So nahm ein Anwohner Monyo bei sich auf und benach­rich­tigte uns. In den ersten Wochen wimmerte der Kleine nachts im Schlaf und weinte viel. Heute ist Monyo ein begeis­te­rungs­fä­higer Wald­schüler, der vor allem durch seine Neugierde und durch seine beispiel­lose Aufmerk­sam­keit auffällt. Kleine Blüm­chen am Weges­rand? Ein winziger Pilz auf dem Schul­ge­lände? Etwas unbe­kanntes in den Händen der Baby­sit­te­rinnen? Monyo entgeht nichts und ist sofort zur Stelle, um alles zu erforschen. 

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    Die wilde Topan

    Als wir die kleine Topan retteten, war ihr Zustand lebens­be­droh­lich. Mit ihren gerade einmal 1,5 Kilo­gramm war sie so abge­ma­gert und dehy­driert, dass wir sie sofort auf unsere Inten­siv­sta­tion brachten. Sie erholte sich körper­lich, doch die Trauer über den Verlust ihrer Mutter war noch lange spürbar. Oft schrie und weinte sie und suchte die Nähe und Gebor­gen­heit ihrer Baby­sitter. Heute geht sie in die erste Klasse der Wald­schule und ist ein vor allem sehr unab­hän­giges und wildes Mädchen. Zwar ist sie die Kleinste in der Gruppe, doch erklimmt gerade sie die höchsten Bäume von allen. Ihre unge­zähmte Art ist unsere größte Freude, zeigt sie doch, dass sich Topan später in Frei­heit wunderbar zurecht­finden wird.

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    Der aben­teu­er­lus­tige Bumi

    Bei seiner Rettung war Bumi stark unter­kühlt und so geschwächt, dass er kaum die Augen öffnen konnte. Er war noch so jung, dass sein Bauch­nabel noch nicht einmal von der Geburt verheilt war. Wir wickelten den kleinen Bumi sofort in eine Decke und blieben Tag und Nacht an seiner Seite.

    Anfangs weinte er noch sehr oft, aber nachdem wir ihm ein Kuschel­tier schenkten, das ihm zusätz­li­chen Trost spen­dete, ging es ihm deut­lich besser. Der inzwi­schen drei­jäh­rige Wald­schüler ist nun ein ganz aufge­wecktes Kerl­chen. Er über­lässt den Mittags­schlaf lieber anderen Klas­sen­ka­me­raden, um weiter durch die Bäume zu klet­tern und leckere Früchte zu naschen.

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    König Kopral

    Dieser tapfere Orang-Utan kam zu uns, nachdem er vier Jahre lang bei einer Familie als illegal gehal­tenes Haus­tier gelebt hatte. Als er von dort floh, war er auf einen Strom­mast geklet­tert und verbrannte sich durch einen Strom­schlag beide Arme. Nur eine Ampu­ta­tion seiner bereits verwe­senden Arme konnten ihn retten. Doch wie sollte er nur je ohne Arme ein selbst­stän­diges Leben führen? In unserer Wald­schule fand Kopral darauf eine Antwort und entwi­ckelte eine beispie­lose Geschick­lich­keit mit den Beinen. Auswil­derbar war er mit dieser Einschrän­kung zwar nicht, aber wir ermög­lichten ihm ein betreutes Wohnen auf einer Schutz­insel. Kopral steht stell­ver­tre­tend für die über 170 “Unre­leas­ables” — Orang-Utans in unseren Rettungs­zen­tren, der niemals ausge­wil­dert werden können.

    Häufige Fragen und Antworten

    Wie funk­tio­niert eine Orang-Utan-Patenschaft?

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    Ihre Paten­schaft hilft den Orang-Utan-Waisen, ihr Leid zu vergessen. Sie spendet Futter und Medizin, aber auch Gebor­gen­heit, Trost und Wissen. Dank Ihrer Unter­stüt­zung gehen die Menschen­af­fen­kinder in die BOS-Wald­schule und wachsen zu selbst­stän­digen Orang-Utans heran, mit dem Ziel, eines Tages in die Frei­heit entlassen zu werden. Im Namen der Orang-Utans sagen wir Danke. Sie erhalten von uns eine persön­liche Urkunde und zwei Mal im Jahr Updates per Post oder E‑Mail. So sind Sie Ihrem Paten­tier ganz nah. Sie begleiten Ihren Orang-Utan meist mehrere Jahre und erleben mit, welche Stärken Ihr Schütz­ling entwi­ckelt, welche Früchte er beson­ders gerne isst und mit welchen Mitschüler:innen Ihr neues Fami­li­en­mit­glied gerade am liebsten spielt. Mit unserem halb­jähr­li­chen Magazin Orang-Utan-Post erfahren Sie, was wir mit Ihrer Unter­stüt­zung alles bewirken konnten.

    Was für Arten von Paten­schaften gibt es?

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    Sie können sich ganz nach Ihren eigenen Vorlieben für eine Form der Paten­schaft entscheiden. Bei der klas­si­schen Paten­schaft erhalten Sie posta­lisch zwei Mal im Jahr ein Update über Ihr Paten­tier. Außerdem senden wir Ihnen auch unser Spen­der­ma­gazin, die Orang-Utan-Post, zu. Natür­lich haben Sie ebenso die Möglich­keit, diese Paten­schaft an einen lieben Menschen zu verschenken.

    Mit der digi­talen Paten­schafte erhalten Sie sowohl Ihre Updates als auch die Orang-Utan-Post per Mail. Auch hier können Sie einem lieben Menschen eine Freude bereiten und die Paten­schaft verschenken.

    Was bekomme ich bei einer Orang-Utan-Patenschaft?

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    Als aller­erstes natür­lich ganz viel Freude. Denn zu erfahren, wie Ihr ganz persön­li­ches Paten­tier aufwächst und mitzu­er­leben, welche Fort­schritte es macht, ist unglaub­lich schön. Wir wissen, wovon wir reden. Damit Sie das auch empfinden können, senden wir Ihnen zwei Mal jähr­lich ein Update zu Ihrem Paten-Orang-Utan. Wie hoch klet­tert Ihr Schütz­ling schon? Kann er schon Schlaf­nester bauen? Und was hat Ihr kleiner Lieb­ling gerade wieder ange­stellt? Sie erfahren es ganz exklusiv. Außerdem senden wir Ihnen eben­falls alle sechs Monate unser Spen­der­ma­gazin, die Orang-Utan-Post zu. Hier schreiben wir über unsere Arbeit und angren­zende Themen und Sie können sehen, wo Ihre Hilfe noch wirkt.

    Für welche Tiere spende ich genau?

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    In unseren beiden Schutz­zen­tren Nyaru Menteng und Samboja Lestari versorgen wir über 400 Orang-Utans, die fast alle Trau­ma­ti­sches erlebt haben und aus Notsi­tua­tionen gerettet wurden. Mit Ihrer Paten­schaft tragen Sie dazu bei, dass wir Ihrem neuen Fami­li­en­mit­glied helfen. Sie ermög­li­chen es darüber hinaus, weitere Tiere zu retten, sie in unseren Schutz­zen­tren gesund zu pflegen und kleine Waisen auf die Wald­schule zu schi­cken. Als Pate schenken Sie vielen Orang-Utans in Not eine Chance auf ein neues Leben in Sicherheit.

    Kann ich mir aussu­chen, für welche Tiere ich spende?

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    Wenn Sie sich für eine Paten­schaft entscheiden, suchen Sie sich gleich­zeitig auch ein Paten­tier aus: Monita, Bumi, Taymur oder Topan. Sie begleiten diesen einen Orang-Utan dann über viele Jahre und werden stetig über seine Entwick­lung auf dem Laufenden gehalten. Ihre Beiträge fließen dabei in unsere Arbeit für alle Orang-Utans in den Rettungs­zen­tren. Denn alle unserer Schütz­linge haben einen Neustart verdient. Und alle Orang-Utans profi­tieren davon, wenn wir ihren Lebens­raum retten.

    Wie teuer ist eine Paten­schaft für Orang-Utans?

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    Das hängt ganz von Ihrer persön­li­chen Entschei­dung ab. Es spielt eine Rolle, wieviel Sie zum Schutz der Orang-Utans beitragen wollen bzw. können und wie Sie Ihre Updates erhalten möchten (per Post oder E‑Mail).

    Kann ich eine Orang-Utan-Paten­schaft verschenken?

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    Ja! Infos dazu, wie sie eine Tier­pa­ten­schaft verschenken, finden Sie hier.

    Kann ich auch einen Orang-Utan adoptieren?

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    Die Adop­tion unserer Orang-Utans ist leider nicht möglich. Deswegen können Sie bei uns eine Paten­schaft für einen von vier Orang-Utans über­nehmen. Sie erhalten regel­mä­ßige Updates zu „Ihrem“ Paten­tier; ihre Unter­stüt­zung fließt jedoch in unsere Arbeit für alle Orang-Utans. Mit Ihrer Paten­schaft tragen Sie so nicht nur dazu bei, dass wir einem einzigen Orang-Utan helfen. Sie ermög­li­chen es auch, weitere Tiere zu retten, sie in unseren Schutz­zen­tren gesund zu pflegen und kleine Waisen auf die Wald­schule zu schi­cken. In unseren beiden Schutz­zen­tren Nyaru Menteng und Samboja Lestari versorgen wir über 400 Orang-Utans, die fast alle Trau­ma­ti­sches erlebt haben und aus Notsi­tua­tionen gerettet wurden. Sie schenken vielen Orang-Utans in Not eine Chance auf ein neues Leben in Sicherheit.

    Wie sicher ist eine Spende bei BOS bzw. ist eine Paten­schaft für einen Orang-Utan seriös?

    Your Subtitle Goes Here

    Spenden sind Vertrau­ens­sache. BOS Deutsch­land ist seriös und als gemein­nüt­ziger und beson­ders förde­rungs­wür­diger Verein aner­kannt. Darüber hinaus haben wir uns der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen. Doch Trans­pa­renz bedeutet für uns mehr, als nur die Teil­nahme an entspre­chenden Alli­anzen. Deswegen veröf­fent­li­chen wir jähr­lich sowohl einen Jahres- und Tätig­keits­be­richt als auch einen Finanz­be­richt, indem wir genau aufschlüs­seln, welche Einnahmen wir woher erhalten haben und in welche Projekte diese geflossen sind.

    Darüber hinaus freuen wir uns immer über Ihre Fragen und Anre­gungen. Melden Sie sich einfach tele­fo­nisch oder per Mail bei uns. Es ist uns wichtig, Ihr Vertrauen und Ihre wich­tige Unter­stüt­zung auch persön­lich zu wert­schätzen. Sie haben bereits Erfah­rungen mit Orang-Utan-Paten­schaften? Dann freuen wir uns umso mehr über Ihr Feedback.

    Ist meine Paten­schaft bzw. meine Spende bei BOS steu­er­lich absetzbar?

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    Ja, Ihre Unter­stüt­zung ist steu­er­lich absetzbar. Bei bis zu 300 Euro können Sie diese sogar ohne Spen­den­be­schei­ni­gung geltend machen. Sie erhalten jedoch natür­lich zu Beginn eines neuen Jahres auto­ma­tisch eine Spen­den­quit­tung für das zurück­lie­gende Jahr.

    Kommt meine Spende für die Orang-Utans auch an?

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    Ja! Davon können Sie sich in unseren Jahres- und Finanz­be­richten überzeugen.

    Sonja Wende

    Sie haben Fragen?

    Sonja Wende hilft Ihnen gerne weiter.

    Spenden sind Vertrauenssache

    Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständl­lich. Wir haben uns im September 2013 der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.