Die Fleisch­pro­duk­tion nimmt welt­weit zu. Tier­fa­briken produ­zieren Unmengen von Gülle; für den Soja-Anbau verschwinden Regen­wälder. Fleisch­kon­zerne gefährden damit Umwelt und Bevölkerung.

Immer weniger große Firmen beherr­schen den Markt für Fleisch und Futter­mittel. Chine­si­sche Konzerne schlu­cken ihre ameri­ka­ni­schen Konkur­renten und über­nehmen deren rück­sichts­lose Produk­ti­ons­me­thoden. Experten warnen vor den Konse­quenzen dieser Fehl­ent­wick­lung. Multi­na­tio­nale Firmen lassen in Brasi­lien Soja anbauen, das als Futter­mittel für Schweine in die ganze Welt verschifft wird. Das schadet sowohl dem Regen­wald als auch einhei­mi­schen Klein­bauern, die aufgeben müssen und ihr Land an die Konzerne verlieren. Die Doku­men­ta­tion geht der Produk­ti­ons­kette vom Soja-Anbau über die Tier­fa­briken in den USA bis zum Konsu­menten in China und Amerika nach und zeigt deren Proble­matik auf.