3. Dezember 2019

Der wilde Norden Sumatras

Sumatra ist zum größten Teil von tropi­schem Regen­wald bedeckt. Dieser wurde 2004 als Natur­denkmal in die UNESCO Welt­erbe-Liste aufge­nommen. Entspre­chend viel gibt es hier zu entdecken. 

In den Wäldern lebt eine große Viel­falt an Tieren und Pflanzen. 3.500 Pflan­zen­arten wurden im Park gezählt, darunter viele ende­mi­sche Orchi­deen und Farne. Hier ist auch der durch Jagd, Abhol­zung und Tier­handel vom Aussterben bedrohte Sumatra-Orang-Utan zu Hause. Bukit Lawang, ein kleiner Ort am Rande des Natio­nal­parks, ist bekannt für seine Projekte zum Schutz der Orang-Utans. Das macht den Ort zur belieb­testen Touris­ten­at­trak­tion in Sumatra. Hier starten Dschun­gel­touren, bei denen man die Orang-Utans, die soge­nannten Wald­men­schen, hautnah erleben kann. Sehens­wert ist auch der Tobasee, einer der größten und tiefsten Berg­seen der Welt.

Wieder­ho­lung: Sonntag, 12.01.2020, 15:30 Uhr