Unsere ausgewilderten Orang-Utans sind ja von Zeit zu Zeit sehr schwer aufzuspüren … Kaum sind sie in ihrer wohlverdienten Freiheit angekommen, haben sie uns Menschen scheinbar auch schon vergessen. Das ist natürlich super und soll auch genauso sein. Nur möchten wir uns in den ersten Monaten natürlich dennoch vergewissern, dass es unseren ehemaligen Schützlingen in der Wildnis auch wirklich gut geht.
So machte sich unser Monitoring-Team jüngt auf den Weg um einigen Orang-Utans auf die Spur zu kommen, die schon länger nicht mehr gesichtet wurden.
Unter anderem auch Signe, deren Peilsender dann auch geortet werden konnte. Kurze Zeit später erspähte unser Team dann die Orang-Utan-Mama mit ihrem Sohn, Bungaran, auf einem Baum sitzend und gemütlich Früchte mampfend.
Die beiden machten einen gesunden und kräftigen Eindruck. Wir konnten beobachten, wie der kleine Bungaran sich sicher von einem Ast zum nächsten bewegte. Seine Mama ließ ihn dabei aber keine Sekunde aus den Augen – natürlich nicht ohne dabei genüsslich weiterzuessen. Immer mal wieder holte sich auch der Kleine eine Frucht bei seiner Mama ab. Von unserem Monitoring-Team ließen sich die beiden jedenfalls überhaupt nicht stören.
Nach einer Weile stieß dann Bungan zum Duo, woraufhin die drei den Rest des Tages gemeinsam verbrachten.
Am Nachmittag fing es dann an stark zu regnen. Signe versuchte, ihr Kind so gut wie möglich vor dem Wasser zu schützen. Hierzu hielt sie einen Zweig voller Blätter über ihren Sohn.
Wir waren von diesem Anblick ganz entzückt, mussten dann aber leider die Flucht vor den Wassermassen antreten. Es war so schön zu sehen wie gut es Signe, Bungaran und Bungan geht und wie super sie sich in der Wildnis eingelebt haben!
Werden Sie jetzt Pate eines rotbraunen Menschenaffen und helfen Sie mit, die Orang-Utans vor dem Aussterben zu bewahren.