25. Oktober 2019

Foodsha­ring — wie geht das?

Der abge­lau­fene Joghurt, ein trockenes Brot, zwei Äpfel mit Druck­stellen — ein Drittel der Lebens­mittel landet auf dem Müll. Vieles davon schafft es gar nicht erst zum Verbrau­cher, etwa die krumme Karotte oder die zu kleine Kartoffel.

Diese Verschwen­dung aller­dings kommt teuer zu stehen, und das nicht nur finanziell.
Was kaum jemand weiß: Die Folgen für den Klima­wandel und den Hunger am anderen Ende der Welt sind immens. Philipp Engel begibt sich deshalb auf die Suche: Wie viele gut erhal­tene Lebens­mittel findet er mit einer Müll­tau­cherin nachts in Super­markt­tonnen? Wie viele Kunden würden das, was der Bauer sonst liegen lässt, doch kaufen? Wie schafft es die Kantine einer Versi­che­rung, weit­ge­hend ohne die übli­chen Lebens­mit­tel­ab­fälle zu kochen? Und vor allem: Was kann man noch beden­kenlos essen, und was gehört wirk­lich auf den Müll?