Das Schicksal trifft das Orang-Utan-Weibchen sehr hart — und das gleich mehrfach: Vor allem durch die Ausdehnung der Ölpalmplantagen wird das ohnehin schon kümmerliche Waldgebiet auf der indonesischen Insel Sumatra für diese Tiere so gut wie unbewohnbar. Naturschützer, die hier nach Auswegen für die Tierwelt suchen, stellen bei dem Orang-Utan-Weibchen, das sie bald „Gober“ nennen, dann auch noch eine schleichende Erblindung fest.
Es ist die Tochter, die der kranken Mutter zunächst das Überleben sichert und sie mit Nahrung versorgt. Schließlich aber wird Gober evakuiert und findet Aufnahme in einer Rettungsstation. In einer bahnbrechenden Operation wird ihr dort das Augenlicht zurückgegeben — und auch neues Mutterglück kann Gober erleben. Sogar der Plan für eine Auswilderung wächst heran.