Jeder Orang-Utan ist einzigartig, genau wie sein Schicksal. An dieser Stelle möchten wir Sie auf diejenigen unserer Schützlinge aufmerksam machen, die uns derzeit ganz besonders bewegen.
Orang-Utan des Monats Mai: Greta
Sie ist eine Kämpferin. Das war den Mitarbeitern des BOS-Rettungsteams sofort klar, als sie die kleine Greta Mitte Februar allein umher irrend in Zentralkalimantan aufgriffen. Völlig erschöpft und geschwächt machte das mutterlose Orang-Utan-Mädchen trotz seines schlechten Gesundheitszustands nicht den Eindruck aufgeben zu wollen. Im Gegenteil: Die Kleine wollte um jeden Preis leben. Kein Wunder daher, dass Menschen weltweit ihr bei einem Namenswettbewerb den Namen Greta (in Anlehnung an die schwedische Umweltaktivistin) gaben.
Heute ist Greta bereits seit über zwei Monaten im Rettungszentrum in Nyaru Menteng. Ein diagnostizierter früherer Armbruch macht ihr bei ihren ersten Kletter- und Hangelübungen nicht zu schaffen. Im Gegenteil: Sie kann sich dank der Lehrstunden bei ihren Babysittern schon richtig gut an Ästen festhalten. Und sie hat die Vorzüge frischer Blätter, Beeren und leckerer Babymilch entdeckt. Kleine Greta, mach weiter so!
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