Tagtäglich gibt es Nachrichten über die Zerstörung der Natur durch den Menschen. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich Überraschendes: Manchmal macht gerade der Mensch ein Überleben von Tieren und Pflanzen erst möglich — wenn er es richtig macht. Überall auf der Welt sind Unternehmer, Naturschützer und Wissenschaftler dabei, der Natur Platz zu machen. Und das Beste daran: Sie profitieren davon genauso wie die Umwelt.
In der Republik Kongo zeigt ein Holzunternehmen, wie man den Regenwald bewirtschaften kann, ohne ihn zu zerstören. Im Gegenteil: Durch die nachhaltige Bewirtschaftung leben in diesem Wald sogar mehr der bedrohten Gorillas als im benachbarten Nationalpark. Auch die Alpen verdanken ihre Artenvielfalt den Menschen, genauer den Bergbauern und Hirten, die seit Jahrhunderten das Vieh in die Berge treiben. Die Beweidung führt dazu, dass die Büsche die schönen Almen nicht überwuchern. Und in Ecuador machen Bauern ein gutes Geschäft mit Raubtieren, seitdem sie die dortigen Brillenbären schützen, statt sie zu schießen. Auch wenn die Bären manchmal ihr Vieh anfallen und dies finanzielle Verluste bedeutet, ziehen sie so viele Touristen an, dass sie für die Bewohner ein Gewinn sind. Und am Bodensee gelingt es einem engagierten Vogelkundler, das Vogelsterben nicht nur aufzuhalten, sondern sogar wieder mehr Vogelarten anzusiedeln.Es sind Mut machende, beispielhafte Geschichten, die zum Nachdenken und Schmunzeln anregen. Bezaubernde Naturlandschaften, amüsante Grafikanimationen und viele überraschende Fakten zeigen, dass es lohnt, sich für die Zukunft unseres blauen Planeten zu engagieren.