8. April 2020

Unsere Erde, der myste­riöse Planet

Südlich des Äqua­tors, zwischen Asien und Austra­lien, liegt eine geheim­nis­volle Insel­welt. Bevöl­kert wird das para­die­si­sche Fleck­chen Erde von ziem­lich unge­heu­er­li­chen Bewohnern.

Dazu zählen ein über drei Meter langer Komo­do­waran, fleisch­fres­sende Grem­lins, Zombies glei­chende Küken und Affen mit punkigen Allüren. Nicht zu vergessen der Hirsch­eber, dessen Hauer sich in den eigenen Schädel bohren, und der Vogel mit einem Faible für Kreuz­fahrten. Doch warum leben die Riesen­echsen ausge­rechnet hier? Was macht diese Inseln so beson­ders? Diese Folge der Doku­men­ta­ti­ons­reihe führt auf den Spuren der Entwick­lungs­ge­schichte des Lebens ins wilde Indo­ne­sien. Riesen­pflanzen und Minie­le­fanten dienen dabei als Anschau­ungs­ob­jekte, um die Evolu­tion ganz neu zu erfahren und zu verstehen. Im Zuge ihrer Entwick­lung hat die Erde der Tier­welt immer neue Entfal­tungs­mög­lich­keiten eröffnet: So leben unge­wöhn­lich freund­liche Affen in den Baum­wip­feln des Regen­walds, während sich im Unter­holz eine seltene Schwei­neart im Laufe der Zeit in einen Hirsch verwan­delt hat. Danach geht es zu einer Kolonie trut­hahn­ähn­li­cher Vögel, die Löcher in den Boden scharren, um dort ihre Eier abzu­legen, und zu einem Para­dies­vogel, der ein Kreuz­fahrt­schiff seine Heimat nennt. Doch auch der Komo­do­waran ist für eine Über­ra­schung gut: Könnte es sein, dass der König der Echsen in Wahr­heit eine Königin ist?