14. März 2018
Palmölfrüchte

Zum Welt­ver­brau­chertag: Palmöl – Fluch oder Segen?

Palmöl – heut­zu­tage kommen wir kaum um diesen Alles­könner herum. Ganz gleich, ob im Super­markt, in der Drogerie oder an der Tank­stelle. In fast jedem Bereich unseres Lebens werden wir damit konfron­tiert. Dabei ist Palmöl alles andere als unumstritten.

Es erleich­tert unser Leben, zerstört aber glei­cher­maßen unsere Umwelt. Durch den Export des viel­seitig einsetz­baren Öls boomt die Wirt­schaft der expor­tie­renden Länder. Auf der anderen Seite wird für die Schaf­fung von Palm­öl­plan­tagen welt­weit Regen­wald in der Größe von 20 Fußball­fel­dern zerstört. Pro Minute!

Welt­weit werden pro Jahr 60 Millionen Tonnen Palmöl verbraucht. Davon produ­zierte Indo­ne­sien im Jahr 2016 33 Millionen Tonnen Palmöl. 2007/08 waren es noch 17 Millionen Tonnen. Insge­samt stei­gerte sich die Palmöl-Produk­tion in dem Land seit 2002 um 66%. Grund hierfür ist unter anderem der Umstand, dass Palmöl heut­zu­tage in jedem zweiten Super­markt­pro­dukt zu finden ist. Palmöl boomt seit den neun­ziger Jahren und ersetzt seitdem viele herkömm­liche Fette. Beson­ders Indo­ne­sien und Malaysia stützen seitdem ihre wirt­schaft­liche Entwick­lung in hohem Maße auf Palmöl.

Der Welt­ver­brau­chertag am 15. März ist ein guter Anlass, sich etwas genauer mit dem Phänomen Palmöl zu beschäftigen.

Palmöl und seine Herkunft

Wie der Name schon sagt, ist Palmöl das Öl der Ölpalme Elaeis guineensis. Ursprüng­lich kommt diese Pflanze aus Afrika, hat aber in der Vergan­gen­heit den Sprung über die Grenzen des Konti­nents hinaus geschafft. 1443 kam sie erst­mals nach Europa, 1848 nach Asien. Seit 1911 wird sie in Indo­ne­sien auf Groß­plan­tagen indus­triell ange­pflanzt. Die Ölpalme wächst durch­schnitt­lich einen halben Meter pro Jahr und kann eine Höhe von 30 Metern errei­chen. Ihre Frucht­stände können ganz­jährig geerntet werden und pro Stück bis zu 50 Kilo­gramm wiegen. Die einzelnen Früchte bestehen aus Frucht­fleisch, dem Meso­karp, und einem Kern, der von einer harten Schale umgeben ist. Das unbe­han­delte Öl, welches aus dem Frucht­fleisch gewonnen wird, nennt sich Crude Palm Oil (CPO) und wird haupt­säch­lich in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie einge­setzt. Nach einer Umes­te­rung kann das CPO auch als Biodiesel einge­setzt werden. Das Öl aus den Kernen ist das Crude Palm Kernel Oil (CPKO), welches zu einem großen Teil in der Kosme­tik­in­dus­trie einge­setzt wird.

Indo­ne­sien, der Haupt­lie­fe­rant von Palmöl, produ­ziert durch­schnitt­lich 3,7 Tonnen CPO pro Hektar, pro Jahr. Dies ist jedoch ein Durschnitt­wert, der stark vari­iert. Während Groß­pro­du­zenten Geld in Forschung und gute Palm-Samen stecken können um die Produk­ti­vität auf sechs bis sieben Tonnen CPO pro Hektar zu stei­gern, müssen Klein­bauern, die 40% der bestehenden Plan­tagen in Indo­ne­sien bewirt­schaften, oft auf dies verzichten. Ohne das rich­tige Know How bringt die durch­schnitt­liche Produk­ti­vität der Klein­bauern es gerade mal auf zwei Tonnen CPO pro Hektar. Also nur ein Drittel von dem der Großproduzenten.

Die Produk­ti­vität einer Ölpalme nimmt mit den Jahren zu und ab einem Alter von ca. 25 Jahren wieder ab. Diese Jahres­marke stellt auch gleich­zeitig oft das maxi­male Alter einer Plan­tage dar. Es gilt als lohnens­werter, neue Palmen zu pflanzen, als die älteren weiterhin zu ernten. Zumin­dest für die Groß­pro­du­zenten, denn diese können mit ihren finan­zi­ellen Möglich­keiten auch schon ältere Keim­linge erwerben, die entspre­chend weniger Zeit brau­chen, um das erste Mal geerntet zu werden. Zudem wird es, ab einer Höhe von knapp 13 Metern, für die Ernte­mit­ar­beiter sehr schwer die Frucht­stände zu errei­chen. Die ersten Replan­ting-Plan­tagen, also Plan­tagen zweiter Gene­ra­tion, sind schon entstanden.

Es ist noch unge­wiss, wie lange der Boden, der die Plan­tage nährt, diese hohe Belas­tung tragen kann. Schon jetzt werden Unmengen an Dünge­mittel einge­setzt, um dem Nähr­stoff­be­darf der Palmen nach­zu­kommen. Groß­pro­du­zenten nutzen ca. sechs bis sieben Kilo­gramm pro Baum im Jahr und Klein­bauern rund die Hälfte. Bei land­wirt­schaft­li­cher Best Prac­tise könnte, so wird ange­nommen, der Boden aller­dings wenigs­tens 100 Jahre genutzt werden und somit insge­samt die Anbau­flä­chen entlasten. Best Prac­tise bedeutet insbe­son­dere scho­nende Boden­be­ar­bei­tung,  Erhalt der Boden­frucht­bar­keit durch den Anbau stick­stoff­bin­dender Pflanzen und sorg­fäl­tige Wieder­ein­ar­bei­tung der Ernte­rück­stände. Pesti­zide und Kunst­dünger kommen nur sehr gezielt oder gar nicht Einsatz.

Warum ist Palmöl ein Problem?

Die für unser welt­weites Klima und die biolo­gi­sche Viel­falt so unschätzbar wert­vollen Regen­wald­flä­chen werden massiv und ohne Rück­sicht auf die Umwelt in Plan­tagen umge­wan­delt, oft auch unter Miss­ach­tung geltenden Rechts. Seit Beginn ist die Palm­öl­pro­duk­tion zudem auch mit massiven Menschen­rechts­ver­let­zungen – ille­gale Enteig­nungen, gewalt­same Vertrei­bungen, mise­rable Arbeits­be­din­gungen etc. – belastet.

Das bei der Rodung anfal­lende Holz wird oft als Start­ka­pital für die Plan­tage genutzt. Zudem wächst die Ölpalme genau dort, wo auch Regen­wälder vorkommen – sie ist für die subtro­pi­sche Klima­zone also scheinbar hoch­ge­eignet, zumal sie von allen Ölpflanzen die höchste Produk­ti­vität aufweist.

Neben dem großen Regen­wald­schwund und seinem Verlust an biolo­gi­scher Viel­falt sowie der vorher ange­spro­chenen Boden­be­las­tung ergeben sich weitere Probleme. Für Plan­tagen wurden gerade auch Torf­moor­böden mittels Kanälen groß­flä­chig drai­niert, die global mit die wich­tigsten Kohlen­stoff-Spei­cher darstellen. Bei der Trocken­le­gung wird das vorher unter Luft­ab­schluss kaum zersetzte abge­stor­bene Pflan­zen­ma­te­rial durch Mikro­or­ga­nismen abge­baut, was zu gewal­tigen Emis­sionen des klima­re­le­vanten Gases Kohlen­stoff­di­oxid (CO2) führt.

Zudem entsteht bei der Palm­öl­pro­duk­tion in den Mühlen ein Abfall­pro­dukt (POME = Palm Oil Mill Effluent), bei dem noch­mals große Mengen Methan in die Atmo­sphäre entwei­chen. Methan bewirkt einen noch größeren Treib­haus­ef­fekt als die gleiche Menge CO2. So wurde bei einer CPO-Produk­tion von 31,5 Millionen Tonnen im Jahr 2016 die Menge von 161,6 x 106 Kubik­meter Methan produ­ziert. Hier gibt es aller­dings bereits viel­ver­spre­chende Ansätze, dieses Methan aufzu­fangen und als Ener­gie­lie­fe­rant in Form von Biogas wieder zu verwerten.

Durch die Entwal­dung, die Wald­brände und die Wald­de­gra­die­rung in der Vergan­gen­heit entwi­ckelte sich Indo­ne­sien zu einem der welt­weit größten Treib­haus­gas­pro­du­zenten. Nach China und den USA nimmt das Land den unrühm­li­chen Patz drei auf der Liste der Umwelt­sünder ein.

Auf dieser Liste könnten sich in naher Zukunft auch einige Länder aus Afrika und Süd-Amerika einreihen, denn auch dort befinden sich noch große Regen­wald­ge­biete, auf die  Groß­pro­du­zenten schon ein Auge geworfen haben. 

Gibt es bereits Ansätze zur Verbesserung?

Auch in Indo­ne­sien hat man mitt­ler­weile erkennen müssen, dass die unge­bremste Produk­tion von Palmöl nicht die Lösung aller wirt­schaft­li­chen Probleme ist. So unter­zeich­nete die indo­ne­si­sche Regie­rung 2011 ein Mora­to­rium, das unter anderem fest­legt, Primär­wälder und Torf­moor­böden bis auf weiteres nicht in Plan­tagen umzu­wan­deln. Dieses Mora­to­rium besteht, nach einigen Verlän­ge­rungen, noch bis heute. Jedoch sind auch hier deut­liche Verbes­se­rungen notwendig, da zum Beispiel wert­volle Sekun­där­wälder bisher nicht mit einbe­griffen sind.

Seit in der EU die Forde­rung nach Palmöl aus nach­hal­tiger Produk­tion immer lauter zu vernehmen war, wurde der Round Table for Sustainable Palm Oil (RSPO) gegründet. Er stellt Mindest­an­for­de­rungen auf, die bei der Herstel­lung von Palmöl eige­halten werden sollen, um es nach­hal­tiger zu gestalten. Im Gegenzug erhält das nach diesen Rege­lungen herge­stellte Palmöl ein Zerti­fikat, das anzeigt, dass das aus nach­hal­tiger Produk­tion stammt. Proble­ma­tisch dabei ist die Über­prü­fung und tatsäch­liche Durch­set­zung der defi­nierten Stan­dards, so dass der RSPO von vielen Seiten als Green­wa­shing der Palm­öl­in­dus­trie ange­sehen wird. Nicht zuletzt deshalb haben sich einige NGOs und Firmen zur Orga­ni­sa­tion Palm Oil Inno­va­tion Group – POIG zusam­men­ge­schlossen (poig.org).

Noch schwä­chere Anfor­de­rungen haben die jeweils inlän­di­schen Zerti­fi­kat­sys­teme (ISPO = Indo­ne­sian Sustainable Palm Oil, MSPO = Malay­sian Sustainable Palm Oil), deren Umset­zung mitt­ler­weile verpflich­tend für Groß­pro­du­zenten und noch frei­willig für Klein­bauern sind.

Was bringt uns die Zukunft?

Bis 2020 hat Indo­ne­sien sich das Ziel gesetzt, die 32 Millionen Tonnen Palmöl pro Jahr, die das Land zur Zeit produ­ziert, auf 40 Millionen Tonnen CPO jähr­lich zu stei­gern. Laut Regie­rung soll das nicht durch die Erwei­te­rung von Plan­tagen erreicht werden, sondern durch die Stei­ge­rung der Produk­ti­vität der Klein­bauern. Hier will die indo­ne­si­sche Regie­rung unter­stützen, indem sie beispiels­weise die Preise für gutes Saatgut für Klein­bauern herun­ter­setzt. Ein guter Samen kostet derzeit rund zwei Dollar pro Stück. Auf einen Hektar Land werden etwa 130 bis 150 Palmen gepflanzt. Für Klein­bauern also eine Menge Geld, wenn man einbe­zieht, dass die ersten Frucht­stände erst nach drei bis fünf Jahren wachsen.

Schnell wird klar, dass diese Debatte erstmal kein Ende findet. Dennoch wird auf Hoch­touren nach Alter­na­tiven geforscht, um der Nach­frage nach Palmöl ein wenig entgegen zu wirken.

Können andere Pflan­zenöle eine Alter­na­tive darstellen?

Beim Wort Pflan­zenöl kommen uns als Verbrau­cher mehrere Möglich­keiten in den Sinn. Manch einer denkt an Rapsöl, ein anderer an Sojaöl und wieder andere an Kokos- oder Sonnen­blu­menöl. Wären das keine Alter­na­tiven? Der große Vorteil von Palmöl gegen­über seinen „Konkur­renten“ ist die vergleichs­weise hohe Produk­ti­vität auf kleinem Raum. So können 3,7 Tonnen Öl aus einem Hektar Land pro Jahr entstehen. Im Vergleich dazu produ­ziert ein Hektar Raps nur 1,3 Tonnen Öl. Die Produk­ti­vität der Sonnen­blumen liegt bei 0,9 Tonnen Öl, die der Kokos­palme bei 0,8 und die Soja­bohne 0,5 Tonnen Öl pro Jahr und Hektar.

Solche Werte verdeut­li­chen, dass ein Umschwenken auf andere Pflan­zenöle keine auto­ma­ti­sche Besse­rung bringt. Zumal im Falle von Soja dieselben Anbau­ge­biete betroffen sind, wie die für die Ölpalme. Durch den enormen Produk­ti­vi­täts­vor­teil ist Palmöl im Handel auch unge­schla­gener Preis­sieger. Ein anderer Unter­schied zwischen den Pflan­zen­ölen ist die chemi­sche Zusam­men­set­zung. Während Kokosöl bei 20–23°C seinen Aggre­gat­zu­stand ändert, verliert das Palmöl erst bei 30–40°C seine Cremig­keit. Dieser Umstand macht, neben den Nied­rig­preisen, das Palmöl speziell für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie beson­ders interessant.

Es bedarf also anderer Alternativen.

Alter­na­tiven zum Palmöl: die aktu­elle Forschung:

Seit Jahren suchen Wissen­schaftler nach einer Alter­na­tiv­lö­sung für das Palmöl. Die Anfor­de­rungen an das Alter­na­tivöl sind dabei sehr hoch. Es muss in großen Mengen produ­zierbar sein, dazu günstig in der Herstel­lung und damit auch preis­wert im Erwerb. Zusätz­lich sollte eine gewisse chemi­sche Zusam­men­set­zung vorhanden sein, um beispiels­weise mit der Visko­sität des Palmöls in Lebens­mit­teln konkur­rieren zu können. Weiterhin sollten durch die Produk­tion des neuen Öls keine nega­tiven Auswir­kungen auf die Umwelt entstehen. Es muss also nach­haltig produ­ziert werden können. Und, im Ideal­fall, könnte ein neues, alter­na­tives Öl auch als Ener­gie­lie­fe­rant genutzt werden. Keine leichte Aufgabe für die Wissenschaft.

Alter­na­tiv­mo­delle wurden in den letzten Jahren einige entwi­ckelt. Eine wich­tige Rolle nehmen dabei Algen ein. Einer der führenden Forscher auf diesem Gebiet ist der Geowis­sen­schaftler David Siegel von der Univer­sity of Cali­fornia. Im Rahmen des Forschungs­pro­gramms Macro­algae Rese­arch Inspi­ring Novel Energy Resources (MARINER) arbeitet er auf Hoch­touren an einer Alter­na­tive. Erst kürz­lich wurden dafür 2,1 Millionen Dollar vom ameri­ka­ni­schen Ener­gie­mi­nis­te­rium zur Förde­rung des Programms bereit­ge­stellt. Spezia­li­siert hat sich die Forschungs­gruppe auf den Riesen­tang Macro­cystis Pyrifera. Dieser wächst täglich knapp einen halben Meter und kann eine Gesamt­länge von 45 Metern errei­chen. Die Algen werden geerntet und dann getrocknet. Das Öl tritt beim Auspressen aus den getrock­neten Algen aus.

Der Einsatz dieses Öls soll laut Siegel viel­seitig sein. Als Nahrungs­mittel ist die Alge schon nutzbar, jetzt soll es auch in den Tank als Ersatz für Benzin und Diesel. Siegels Vision ist es, Aqua­farmen zu bauen, die durch Unter­was­ser­ro­boter über­prüft werden und durch opti­male Bedin­gungen ein Maximum an Produk­ti­vität vorweisen. Eine gute Grund­lage also für eine Massen­pro­duk­tion. Einen Haken gibt es aller­dings: Wachstum ist nur durch Photo­syn­these möglich, die wiederum Licht voraus­setzt. Ein dauer­haftes Wachstum erfor­dert also eine dauer­hafte Beleuch­tung, die außer in künst­li­chen Anlagen nicht gegeben ist und somit hohe Kosten verur­sacht. Es bleibt abzu­warten, inwie­weit sich dieser Ansatz als echte Alter­na­tive anbietet.

Ein anderes Modell stellen Pilze dar, einschließ­lich Einzeller wie die Back­hefe. Auch hier haben jüngst wieder Studien bewiesen, dass dieses Modell durchaus Poten­tial birgt. Das Startup Carbo­Cycle, ins Leben gerufen von Wissen­schaft­lern der Columbia Univer­sity in New York City, recy­celt Abfälle mit Hilfe von Pilzen. Ursprüng­lich entwi­ckelt, um die Methan- und Kohlen­stoff-Emis­sionen zu verrin­gern, wurde als Neben­ef­fekt entdeckt, dass von diesen Pilzen auch Fette extra­hiert werden können, die denen des Palmöls glei­chen. Je nachdem, welche Abfälle der Pilz verdaut, ändert sich die Zusam­men­set­zung des Öls. Der große Vorteil an dieser Art Produk­tion ist, dass er im Labor gezüchtet werden kann, demnach also kontrol­lierbar und vor allem nicht umwelt­be­las­tend ist. Eine Heraus­for­de­rung ist dennoch, eine Ähnliche Produk­ti­ons­margen wie die des Palmöls zu errei­chen, bleibt aller­dings bis auf weiteres eine Heraus­for­de­rung. Dazu kommt der bislang nicht zu unter­bie­tende Tief­preis des Palmöls.

Die Zukunft für Palmöl-Alter­na­tiven sieht somit viel­ver­spre­chend aus, da auch etliche Firmen, die Palmöl in ihren Produkten verwenden, dafür offen sind. Der schlechte Ruf des Öls, der sich über die vergan­genen Jahre entwi­ckelt hat, geht auch an den Firmen nicht spurlos vorbei. Es bleibt also span­nend, was die Wissen­schaft uns in der Zukunft präsentiert.