Jetzt sind sie draußen. Sofi, Belli, Nobri, Suta, Olbert, Gina, Zakia, Olivia, Sule, Kevin, Ella und Lomon sind endlich zuhause.
Lomon war übrigens eines unserer bekanntesten Patentiere. Wie die meisten unserer Schützlinge kam auch Lomon als krankes Waisenbaby zu BOS – befreit aus quälender Gefangenschaft. Nach langen Jahren der Fürsorge und des Trainings in Nyaru Menteng wird der nunmehr 14-Jährige zusammen mit seinen elf Freunden im Wald von Butik Batikap wieder ein richtiger Orang-Utan sein dürfen.
Ein richtiger Orang-Utan zu sein… Ihre Mütter haben sie das nicht mehr lehren können. Sie wurden erschlagen oder erschossen. Menschliche Pfleger und „Baby-Sisters“ brachten den kleinen Schützlingen dann aber auch alle notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse bei, die ein Orang-Utan zum Leben und Überleben braucht. Und Menschen aus aller Welt helfen durch ihre Spenden, diese kleine Wiedergutmachung an unseren rothaarigen Vettern zu ermöglichen. Seit 2012 konnte BOS 207 Orang-Utans die Freiheit wiedergeben.
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