In „Planet ohne Affen“ von Felix Meschede, Manuel Daubenberger und Michel Abdollahi macht sich das Team auf die Suche nach weltweiten Netzwerken des kriminellen Affenhandels. Der Mensch macht Jagd auf Affenbabys. Kleine Schimpansen und Orang-Utans sind beliebt, Promis und Influencer*innen posieren mit ihnen auf Instagram. Und auch die weltweiten Zoos sind hungrig und brauchen immer Nachschub. Doch woher kommen die Tiere? Das recherchiert Reporter Michel Abdollahi in „Planet ohne Affen“. Die Redaktion des bereits mehrfach auch international ausgezeichneten Dokumentarfilms, u. a. bekam er den Prix Europa, lag bei Dietmar Schiffermüller. Jüngst erhielt der Dokumentarfilm auch den mit 3000 Euro dotierten „Jury-Preis für herausragende Leistungen“ des Deutschen Naturfilmpreises. Der Film ist derzeit noch in der ARD Mediathek zu sehen. Wir gratulieren zur erneuten Auszeichnung des beeindruckenden Dokumentarfilms, der ein schonungsloses Licht wirft auf die brutale Praxis des Wildtierhandels. Opfer des illegalen Handels sind auch im Safari Park gelandet, gegen dessen Orang-Utan-Show BOS eine Petition ins Leben gerufen hat.
12. Oktober 2022
Mediathek-Tipp: Planet ohne Affen
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