Topan will nur zurück nach Hause

Schenken Sie Topan die Freiheit

Es hat nur einen winzigen Moment gebraucht, um Topan dem Regen­wald zu entreißen. Damals war ihre Mutter getötet worden und Topan musste ums Über­leben kämpfen. Fast wäre sie verhun­gert und verdurstet – aber Topan wollte leben. Sie hat so vieles über­wunden, um endlich wieder frei sein zu dürfen. 

Über acht Jahre hinweg hat Topan dafür gekämpft, in den Regen­wald zurück­kehren zu dürfen. Sie hat gelernt, Schlaf­nester zu bauen, Nahrung zu erschließen, natür­liche Feinde zu erkennen und in die höchsten Baum­wipfel zu klet­tern. Nun ist sie bereit für die Frei­heit. Mit Ihrer Spende können wir Topan zurück nach Hause bringen: in ein geschütztes Regenwaldgebiet.

Bitte spenden Sie und schenken Sie diesem ganz beson­deren Orang-Utan-Mädchen das Leben zurück, das ihr so früh genommen wurde.

WIe ermög­licht Ihre Spende Topans Auswilderung?

Vorbereitung auf Untersichung

Die Vorbe­rei­tungen

Um sicher zu gehen, dass Topan auch körper­lich bereit für die Auswil­de­rung ist, würde sie im Vorfeld gründ­lich unter­sucht werden. Das dient auch dazu, zu verhin­dern, dass versteckte Krank­heiten in den Regen­wald einge­schleppt würden. Wenn alles gut wäre, würde Topan leicht narko­ti­siert, damit sie sich nicht zu sehr aufregte, wenn es in die Trans­portbox ginge. Außerdem würde sie mit einem Peil­sender gechipt.

Transportkäfige bei einer Auswilderung

Die Reise in die Freiheit

Im tiefsten Regen­wald gibt es keine Straßen oder andere Infra­struktur. Häufig bleibt das Auto im Schlamm stecken, muss auf ein Boot gewech­selt oder behelfs­mä­ßige Brücken über Flüsse gebaut werden. Topans Zustand würde stünd­lich von den Tier­ärzten über­prüft werden. Sie stellen sicher, dass sie die stra­pa­ziöse Reise gut über­steht. Außerdem würde Topan regel­mäßig gefüt­tert und mit Wasser versorgt werden. Nachts würden die Vete­ri­näre bei Topans Trans­portbox schlafen.

Ein Schulbüro für die Babysitterinnen

Die Auswil­de­rung

Nach einer tage­langen Anreise wäre es geschafft! Topan würde dank Ihrer Spende endlich in die Frei­heit entlassen werden. Im Anschluss würden unsere Moni­to­ring-Teams regel­mäßig durch das Schutz­ge­biet streifen und sich verge­wis­sern, dass es Topan auch gut ginge. Und wer weiß, viel­leicht dauert es ja gar nicht lang, und Topan würde mit einem kleinen – in Frei­heit gebo­renen – Baby unter­wegs sein.

Schenken Sie Freiheit

FundraisingBox Logo
Orang-Utan-Baby Rumba

Danke!

Ihre Spende zählt!

Orang-Utan Topan als Baby

BOS DEUTSCHLAND e.V. — Spen­den­konto
Sozi­al­Bank
IBAN: DE73370205000003210100
BIC-Code: BFSWDE33XXX

Spenden sind Vertrauenssache

 

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Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständ­lich. Wir haben uns im September 2013 der Inita­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.

Sie haben Fragen?

Sonja Wende

Sebas­tian Wolf hilft Ihnen gerne weiter.

Tel.: +49 30 890 60 76 — 0
E‑Mail: [email protected]

häufige Fragen und Antworten

Warum für BOS e.V. spenden?

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Wenn Sie den Orang-Utan retten möchten, dann bitte helfen Sie mit einer Spende. Wir setzten uns nach­haltig und lang­fristig dafür ein, dass Orang-Utans eines Tages wieder sicher und frei durch den intakten Regen­wald Borneos streifen können.

Wo hilft meine Spende am meisten?

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Vielen Dank, dass Sie für den Orang-Utan spenden möchten! Ihre Spende wirkt an allen Stellen – egal ob Sie sich z.B. dafür entscheiden, einen Baum zu pflanzen, oder die Orang-Utans in unseren Schutz­zen­tren zu unter­stützen. Jede Hilfe ist wichtig. Am schnellsten und besten wirkt Ihre Hilfe, wenn Sie nicht zweck­ge­bunden spenden. So wird Ihre Spende ohne großen Büro­kra­tie­auf­wand zügig und genau dort einge­setzt, wo sie zu diesem Zeit­punkt gerade am dring­lichsten benö­tigt wird. Gleich­zeitig fallen weniger Verwal­tungs­ge­bühren an.

Was ist das Beson­dere an BOS?

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Wir von BOS verfolgen einen ganz­ein­heit­li­chen Ansatz, um das Über­leben der Orang-Utans nach­haltig zu sichern. Wir retten den Lebens­raum der Orang-Utans, indem wir Schutz­ge­biete errichten und zerstörten Regen­wald wieder aufforsten. So stehen wir auch für den Erhalt der Arten­viel­falt und betreiben aktiven Klima­schutz. Dabei agieren wir Hand in Hand mit den Menschen vor Ort zusammen, egal ob es Mitar­beiter, Behörden, Gemeinden oder Regie­rungen sind – nur gemeinsam können wir den Orang-Utans und ihren Lebens­raum eine Zukunft ermög­li­chen. Reichen Sie uns Ihre Hand?

Ist BOS (Borneo Oran­gutan Survival Deutsch­land) seriös bzw. kommt meine Hilfe für die Orang-Utans auch an?

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Spenden sind Vertrau­ens­sache. BOS Deutsch­land ist seriös und als gemein­nüt­ziger und beson­ders förde­rungs­wür­diger Verein aner­kannt. Darüber hinaus haben wir uns der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen. Doch Trans­pa­renz bedeutet für uns mehr, als die Teil­nahme an entspre­chenden Alli­anzen. Deswegen veröf­fent­li­chen wir jähr­lich sowohl einen Jahres- und Tätig­keits­be­richt als auch einen Finanz­be­richt, indem wir genau aufschlüs­seln, welche Einnahmen wir woher erhalten haben, wohin diese geflossen sind und was wir mit Ihrer Unter­stüt­zung bewirken konnten.

Darüber hinaus freuen wir uns immer über Ihre Fragen und Anre­gungen. Melden Sie sich einfach tele­fo­nisch oder per Mail bei uns. Es ist uns wichtig, Ihr wert­volles Vertrauen und Ihre wich­tige Unter­stüt­zung auch persön­lich zu wertschätzen.

 

Sind meine Spenden steu­er­lich absetzbar?

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Ja, Ihre Spenden sind steu­er­lich absetzbar. Bei bis zu 300 Euro können Sie diese sogar ohne Spen­den­be­schei­ni­gung geltend machen.

Erhalte ich eine Spendenbescheinigung?

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Selbst­ver­ständ­lich. Wir versenden immer auto­ma­tisch und unauf­ge­for­dert zu Beginn eines neuen Jahres Quit­tungen für das gesamte zurück­lie­gende Jahr. Sollten Sie eine sofor­tige Spen­den­be­schei­ni­gung benö­tigen, so brau­chen Sie das nur im Spen­den­for­mular anzu­geben oder sich bei uns zu melden. Wir helfen Ihnen gern weiter.

Wie funk­tio­niert eine Auswilderung?

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Zunächst entscheidet ein wissen­schaft­li­ches Team aus Primatolog:innen, Tierärzt:innen, Pfleger:innen und Biolog:innen, welche Tiere ausge­wil­dert werden können. Im Anschluss werden die Kandi­daten von der Voraus­wil­de­rungs­insel geholt und ein letztes Mal medi­zi­nisch unter­sucht, um sicher­zu­gehen, dass sie keine versteckten Krank­heiten oder Infek­tionen mit ins Auswil­de­rungs­ge­biet schleppen. Außerdem erhalten sie einen kleinen GPS-Sender unter die Haut implan­tiert, der es unseren Moni­to­ring-Teams ermög­licht, die Orang-Utans auch nach ihrer Auswil­de­rung wieder aufzuspüren

Meist werden Gruppen von mehreren (ca. 3–7) Orang-Utans gemeinsam ausge­wil­dert. Die Schutz­wälder sind fernab jegli­cher mensch­li­chen Zivi­li­sa­tion. Das ist gut für unsere Orang-Utans und die vielen anderen Tiere, die sich diesen Lebens­raum mit den Wald­men­schen teilen. Für unsere Kolle­ginnen und Kolle­genen aber stellt jede Reise nach oder in Kehje Sewen eine echte Heraus­for­de­rung dar. Vor allem in der Regen­zeit wandeln sich die unbe­fes­tigten Straßen in wahre Schlamm­pisten. Je nach Auswil­de­rungsort dauert die Reise ins Schutz­ge­biet zwischen einigen Stunden bis zu drei Tagen. Das letzte Wegstück ist immer zu Fuß: Vier Personen sind notwendig, um die schweren Kisten mit je einem Menschen­affen durch unweg­sames Gelände zum Endpunkt der Reise zu tragen. Dann ist es endlich so weit: Die Trans­port­kiste öffnet sich – und der Orang-Utan ist frei! Jetzt gehört er zu den „Neuen Wilden“ im Regen­wald von Borneo.

In seltenen Fällen werden die Orang-Utans sogar per Hubschrauber ausgewildert.

Wann ist ein Orang-Utan bereit für die Auswilderung?

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Die von BOS betreuten Tiere müssen zunächst über mehrere Jahre auf ein Leben in der Wildnis vorbe­reitet werden. Hierfür lernen sie in unseren Wald­kin­der­gärten und Wald­schulen unserer Rettungs­sta­tionen von mensch­li­chen Pfle­ge­müt­tern alles, was sie für ein eigen­stän­diges Leben im Regen­wald können und wissen müssen. Haben die jungen Menschen­affen ihre Ausbil­dung abge­schlossen, können sie ausge­wil­dert werden.

Darüber hinaus muss ein umfas­sender Gesund­heits­check bestä­tigen, dass die Tiere gesund sind und sie keine anste­ckenden Krank­heiten zu ihren Artge­nossen in den Regen­wald tragen.

Was sind die Chancen und Grenzen einer Auswilderung?

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Reha­bi­li­tierte Tiere, die wieder ausge­wil­dert werden, stärken die Popu­la­tion und sorgen über ihre Repro­duk­tion in der Wildnis für den Arterhalt. 

Es gibt aber auch Tiere, die es nicht schaffen, ausrei­chende Über­le­bens­fä­hig­keiten zu erlernen und so nicht in der Lage sind, eines Tages ausge­wil­dert zu werden. Das passiert zum Beispiel, weil sie durch Erleb­nisse vor ihrer Rettung zu stark trau­ma­ti­siert wurden, weil sie gravie­rende Behin­de­rungen haben oder nicht heil­bare Krank­heiten, die die Wild­po­pu­la­tionen gefährden würden. 

Diese Orang-Utans können wir nicht auswil­dern. Sie ziehen um auf unsere von Wasser umge­bende Schutz­in­seln im Regen­wald: Fern von Gitter­stäben aber unter der Obhut unserer Fach­kräfte genießen diese Orang-Utans hier betreutes Wohnen auf Lebenszeit.

Was passiert nach der Auswilderung?

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Wir wollen uns natür­lich verge­wis­sern, dass es unseren „neuen Wilden“ gut geht. Deswegen durch­streifen soge­nannte Moni­to­ring­teams in regel­mä­ßigen Abständen die Schutz­wälder. Dabei gehen sie sehr syste­ma­tisch vor, und folgen einem aufge­spürten Orang-Utan sogar einen ganzen Tag lang. Sie über­prüfen nicht nur, wie das Tier mit seiner neu gewon­nenen Frei­heit zurecht­kommt. Sie sammeln auch wich­tige Daten und doku­men­tieren jede Beob­ach­tung. Das hilft uns, unsere Arbeit für die Orang-Utans noch besser zu machen.

Spenden sind Vertrauenssache

Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständl­lich. Wir haben uns im September 2013 der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.