BOS goes fashion

Gleich vier Paten­tiere hat das Allgäuer Mode­un­ter­nehmen chill­outs adop­tiert! Doch damit nicht genug. Um auch ihre Kund­schaft über die Arbeit von BOS zu infor­mieren, hat sich das Krea­tiv­team etwas ganz beson­deres ausge­dacht: Jedes Klei­dungs­stück, das zur Orang-Utan-Kollek­tion gehört, hängt ein kleines Zettel­chen an, das mehr über chill­outs Paten­kinder und BOS erzählt. 

Passen Orang-Utan-Schutz und modi­scher Chic zusammen? Und wie!

Wer eine Kopf­be­de­ckung von chill­outs trägt, ist voll im Trend. Hüte, Mützen, Caps und Stirn­bänder – die styli­schen Modelle des inno­va­tiven Unter­neh­mens aus dem Allgäu sind bei Jung und Alt sehr beliebt. Einen Teil der Kollek­tionen produ­ziert das Unter­nehmen in Europa. Einige der Modelle sind aus recy­celtem Poly­ester gefer­tigt – Nach­hal­tig­keit spielt bei Chill­outs eine wich­tige Rolle.

Arten­schutz als Herzensthema

Der Aufsteller zeigt alle vier chillout-Patentiere

Zum unter­neh­me­ri­schen Selbst­ver­ständnis gehört es, Orga­ni­sa­tionen zu unter­stützen, die sich für Natur und Umwelt einsetzen. Eine davon ist BOS Deutsch­land: Seit letztem Jahr hat Chill­outs eine Paten­schaft für unsere Orang-Utan-Waisen Monita, Taymur, Topan und Bumi über­nommen. Die Idee dazu kam von Geschäfts­führer Eli Assouline: „Vor einigen Jahren reiste ich durch Asien und besuchte ein Orang-Utan-Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­trum. Ich wollte mich über die Situa­tion der Tiere vor Ort infor­mieren. Dann entschied ich mich spontan, dazu­bleiben und zu helfen. Diese Arbeit hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.“

Themen wie Wald­schutz, Arten­viel­falt und natür­lich Orang-Utans begleiten ihn seither. Es waren jedoch seine Mitar­bei­te­rinnen, die BOS als unter­stüt­zens­werte Orga­ni­sa­tion ausge­wählt haben. Sabrina Heuler, zuständig für Social Media und Marke­ting: „Uns war es wichtig, dass wir eine Orga­ni­sa­tion finden, bei der trans­pa­rent nach­voll­ziehbar ist, was mit dem Geld passiert. Wir haben dann einfach bei BOS ange­rufen und unsere Fragen gestellt. Das Gespräch hat unseren ersten sehr guten Eindruck dann noch mal bestä­tigt und die Sache war klar.“

Eine eigene „Orang-Utan-Kollek­tion“

Das Team arbei­tete mit vollem Elan an einer Orang-Utan-Kollektion

Dann wurde das Team kreativ. In einem internen Brain­stor­ming entstand die Idee, eine Art Orang-Utan-Kollek­tion zu entwi­ckeln. „Wir haben Modelle ausge­sucht, an denen ein soge­nannter Hangtag ange­bracht sind. Auf diesen Hang­tags infor­mieren wir mit dem Bild eines der Paten­tiere über unser Enga­ge­ment. Ein QR-Code führt auf die Webseite von BOS. Dort können sich die Kunden über unsere Paten­tiere infor­mieren und deren Entwick­lung vom Wald­kin­der­garten über die Wald­schule bis zur Auswil­de­rung verfolgen“, erläu­tert Eli Assouline.

 

Die Produkte sind jetzt mit der neuen Sommer­kol­lek­tion und zusätz­li­chen Tisch­auf­stel­lern als Hingu­cker an die Händler gegangen. „Die Reso­nanz war bisher durchweg positiv“, freut sich Eli Assouline. „Orang-Utan-Schutz ist gleich Regen­wald­schutz und deshalb für mich ein Herzens­pro­jekt. Mir ist es wichtig, dem Thema mit meinen Möglich­keiten zu mehr Sicht­bar­keit zu verhelfen.“

Janine Moritz

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Janine Moritz, Koope­ra­tionen und Impact

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