Palm­öl­plan­tagen in Regen­wald umwandeln

Der Lebens­raum der Orang-Utans verschwindet immer mehr. Und mit ihm die Orang-Utans. Nur durch die Vernet­zung verblie­bener Regen­wälder können wir das Arten­sterben aufhalten und den Orang-Utans eine Zukunft sichern.

regen­wald statt palmölplantagen

Gemeinsam mit dem erfah­renen Rhino and Forest Fund e. V. sind wir seit Jahren im malai­ischen Sabah auf Borneo aktiv. Hier soll Regen­wald statt Palm­öl­plan­tage entstehen. Hier haben wir zwischen dem Tabin Natio­nal­park und dem Kulamba Wild­tier­re­servat bereits eine 65 Hektar große Palm­öl­plan­tage aufge­kauft und rena­tu­riert. Damit wurde ein 800 Meter breiter Wild­tier­kor­ridor geschaffen, der die beiden Natur­schutz­ge­biete mitein­ander verbindet. So ist ein zusam­men­hän­gendes Reservat von über 200.000 Hektar entstanden! Nun stehen wir in Verhand­lungen mit dem Besitzer einer knapp 33 Hektar großen Palm­öl­plan­tage, die bei unserer bereits aufge­fors­teten Fläche liegt. Schaffen wir es, auch diese Plan­tage zu erwerben und zu rena­tu­rieren, können wir unser kleines „Nadelöhr“, den bishe­rigen Wild­tier­kor­ridor, um 50 Prozent erweitern.

 

Ein neues Zuhause für bedrohte Arten

 Wir haben jetzt die Chance, die Arten­viel­falt Borneos nach­haltig zu beschützen und ihr eine Zukunft zu schenken. Mit Ihrer Spende für den Kauf und die Rena­tu­rie­rung einer Palm­öl­plan­tage setzen Sie nicht nur ein starkes symbo­li­sches Zeichen. Sie erwei­tern ganz konkret unseren Wild­tier­kor­ridor und geben den Tieren Borneos – allen voran den Orang-Utans – ihren Lebens­raum zurück.

 

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orang-utan und baum

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Spenden sind Vertrauenssache

 

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Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständ­lich. Wir haben uns im September 2013 der Inita­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.

Sie haben Fragen?

Sonja Wende

Sebas­tian Wolf hilft Ihnen gerne weiter.

Tel.: +49 30 890 60 76 — 0
E‑Mail: info@orangutan.de

häufige Fragen und Antworten

Kann man eine Palm­öl­plan­tage zum Regen­wald umwandeln? 

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Ja. Unser Partner vor Ort, der „Rhino Forest Fund e.V.“ (RFF) sammelt in Sabah seit Jahren Exper­tise dazu und ist sehr erfolg­reich bei der Umwand­lung ehema­liger Palm­öl­plan­tagen zu Regen­wald. Mehr über unser aktu­elles Projekt erfahren Sie hier.

Welche Maßnahmen sind geplant?

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Zunächst wird die Palm­öl­plan­tage gekauft. Dann werden einzelne Palmen entfernt. Andere wiederum werden stehen gelassen. Sie dienen als Schat­ten­spender für die empfind­samen Setz­linge, die im nächsten Schritt gepflanzt werden. Die Zusam­men­set­zung der Jung­pflanzen ist dabei sehr hete­rogen, so dass Sie einem natür­lich gewach­senen Regen­wald gleicht. In den Folge­jahren wird die aufge­fors­tete Fläche weiter gepflegt und vor Wilderei beschützt.

Was beinhaltet die Renaturierung?

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Die Rena­tu­rie­rung beinhaltet die Aufzucht von unter­schied­li­chen Baum­arten, die der Urwald­land­schaft entspre­chen. Abge­stor­bene Setz­linge pflanzen wir nach. Weiterhin entfernen wir Ölpalmen und verhin­dern, dass sie nach­wachsen. Die gekaufte und rena­tu­rierte Fläche wird über einen Zeit­raum von fünf Jahren hinweg mit den genannten Maßnahmen gepflegt.

Wie lange braucht man, um eine Palm­öl­plan­tage in Regen­wald umzuwandeln? 

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Im Schnitt braucht man fünf bis acht Jahre. Zuerst werden die Setz­linge gepflanzt. Die alten­Öl­palmen bleiben vorerst stehen, da sie ein natür­li­cher Schutz für die jungen Setz­linge sind. Erst nach drei bis fünf Jahren werden die Ölpalmen entfernt. Ab diesem Moment sind die neuen Bäume stark genug, um selb­ständig Wind und Wetter zu überleben.

Was bewirkt meine Spende? 

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Ihre Spende für dieses Projekt ermög­licht den Kauf von ehema­ligen Palm­öl­plan­tagen. Danach wird bei der Landes­be­hörde bean­tragt, den Status der Areale in Natur­schutz­ge­biete zu wandeln. Am Ende steht die Auffors­tung zum Primär­wald. Kurz: Die Entste­hung eines Wildtierkorridors.

Was ist ein Wildtierkorridor?

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Ein Wild­tier­kor­ridor verbindet zwei Natur­schutz­ge­biete, die vorher keine Verbin­dung hatten. Für viele Tiere endet es mit dem Tod, wenn sie auf Nahrungs­suche die Plan­tagen durch­queren und dabei den Menschen zu nah kommen. Doch das Problem ist vor allem lang­fristig: Die Habitat-Zerstü­cke­lung führt dazu, dass die Tiere nur noch in ihrer ursprüng­li­chen Gruppe bleiben. Die Folge: Der Genpool schrumpft konti­nu­ier­lich, was sich negativ auf die Über­le­bens­fä­hig­keit der ganzen Art auswirkt. Durch die Vernet­zung des zerstü­ckelten Habi­tats wirken wir diesen Tendenzen entgegen.

Welche Auswir­kungen hat der Anbau von Ölpalmen auf die Tier­welt und die Menschen, die im oder vom tropi­schen Regen­wald leben? 

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Für den Ölpal­men­anbau wird wert­voller Regen­wald auf Borneo zerstört. Dieser ist Lebens­raum tausender — zum Teil bedrohter — Tier- und Pflan­zen­arten. Ohne den Regen­wald können sie nicht über­leben. Deswegen ist die Rodung von Regen­wäl­dern für den groß­flä­chigen Anbau von Ölpalmen eine massive Bedro­hung für die Biodi­ver­sität auf Borneo. Mehr über die Auswir­kungen des Ölpal­men­an­baus auf die Tiere und die Menschen erfahren Sie hier.

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Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständl­lich. Wir haben uns im September 2013 der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.