Drama­ti­scher Hilferuf

aus Bukit Piton

Gemeinsam mit dem Rhino and Forest Fund wandeln wir Bukit Piton in eine Wildtieroase.

Letzte Chance für die Orang-Utans von Bukit Piton

11.000 Hektar — mehr ist ihnen nicht geblieben. In Bukit Piton, einem Natur­schutz­re­servat im malai­ischen Sabah, lebt eine der letzten wilden Orang-Utan-Popu­la­tionen Borneos. Nörd­lich, östlich und west­lich grenzen Ölpal­men­plan­tagen an das Gebiet. Südlich wird es durch den Fluss Segama vom nächsten Natur­schutz­re­servat getrennt. Die Tiere sind einge­kes­selt und können nirgends hin.

Das Fatale: Bukit Piton ist Ende des letzten Jahr­tau­sends durch Abhol­zung und Wald­brände fast voll­ständig zerstört worden. Im Anschluss wurde es dann durch verschie­dene Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen aufge­forstet. Doch die Betei­ligten verließen das Einsatz­ge­biet zu früh, so dass viele der Setz­linge durch Klet­ter­pflanzen über­wu­chert wurden und wieder eingingen. Durch die Auffors­tung haben sich die Wild­tier­po­pu­la­tionen wieder erholt. Doch je mehr Tiere auf dieser engen Fläche leben, desto weiter sinkt das Nahrungs­an­gebot für jeden tieri­schen Bewohner. Ein ganzer Lebens­raum mit einer Viel­zahl von einzi­garten und vom Aussterben bedrohter Tier­arten steht kurz vor dem Kollaps.

Fruchtbäume in Sabah pflanzen

Frucht­bäume werden gezielt ange­pflanzt, was das Nahrungs­an­gebot erhöht. So können mehr Tiere auf der selben Fläche gut leben.

Wildtieroasen werden in Form von künstlichen Gewässern angelegt

Wild­tie­r­oasen werden in Form von künst­li­chen Gewäs­sern ange­legt. Diese bilden eigene Ökosys­teme und sorgen zudem für mehr Nahrung und Lebensraumqualität.

Die Zeit drängt. Wir brau­chen jetzt drin­gend Ihre Unter­stüt­zung um das Über­leben der Tiere von Bukit Piton zu sicher. Bitte helfen Sie mit einer Spende und machen Sie Bukit Piton wieder zu einem Para­dies für Orang-Utans. So, wie es einmal war. So, wie es sein sollte.

Unsere Notfall­maß­nahmen

 

  • Setz­linge frei­schneiden: Wir befreien über­wu­cherte Auffors­tungs­flä­chen von Klet­ter­pflanzen, so dass die ursprüng­li­chen Setz­linge zu gesunden Bäumen heran­wachsen können.
  • Frucht­bäume pflanzen: Frucht­bäume werden gezielt ange­pflanzt, was das Nahrungs­an­gebot erhöht. So können mehr Tiere auf der selben Fläche gut leben.
  • Wild­tie­r­oasen anlegen: Diese künst­li­chen Klein­ge­wässer bilden eigene Ökosys­teme und sorgen zudem für mehr Nahrung und Lebensraumqualität.
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häufige Fragen und Antworten

Was beinhaltet die Rettung von diesem Naturschutzgebiet?

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Die Rettung vom Natur­schutz­ge­biet Bukit Piton beinhaltet Maßnahmen wie das Entfernen von Über­wu­che­rungen, die durch Klet­terf­planzen entstanden sind, die Pflan­zung von wert­vollen Frucht­bäumen und das Anlegen von wich­tigen Wildtieroasen.

Wie entstand diese isolierte Orang-Utan-Population?

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Das heutige Natur­schutz­ge­biet Bukit Piton im malai­ischen Sabah ist Ende des letzten Jahr­tau­sends durch Abhol­zung und Wald­brände fast voll­ständig zerstört worden. Im Anschluss wurde es dann durch verschie­dene Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen aufge­forstet. Doch die Betei­ligten verließen das Einsatz­ge­biet zu früh, so dass viele der Setz­linge durch Klet­ter­pflanzen über­wu­chert wurden und wieder eingingen. Durch die Auffors­tung haben sich viele Popu­la­tionen wieder erholt. Heute ist Bukit Piton Heimat für unzäh­lige vom Aussterben bedrohte Tiere. Eine der letzten wild­le­benden Orang-Utan-Popu­la­tionen von ca. 400 Tieren lebt dort. Zahl­reiche weitere gefähr­dete Arten, wie der Borneo-Elefant, der Höcker­storch, der Nasen­affe, haben dort ein Zuhause gefunden. Doch das Gebiet droht, zur tödli­chen Falle zu werden. Denn nörd­lich, östlich und west­lich grenzen Ölpal­men­plan­tagen an das Reservat. Südlich wird es durch den Fluss Segama vom nächsten Natur­schutz­ge­biet getrennt. Die Tiere sind in Bukit Biton einge­kes­selt und können nirgends hin. Und je mehr Tiere auf dieser engen Fläche von gerade einmal 11.000 ha leben, desto weiter sinkt das Nahrungs­an­gebot für jeden tieri­schen Bewohner. Ein ganzer Lebens­raum mit einer Viel­zahl von einzi­garten und vom Aussterben bedrohter Tier­arten steht kurz vor dem Kollaps.

Führt BOS Deutsch­land e.V. das Projekt selber aus?

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Unser erfah­rene Projekt­partner, der Rhino & Forest Fund ist direkt vor Ort und führt die Notfall­maß­nahmen durch. BOS Deutsch­land e.V. arbeitet bereits seit 2019 mit dem RFF in Sabah, Malaysia, zusammen. Hier enga­gieren wir uns in mehreren gemein­samen Projekten, um den Orang-Utans ihren Lebens­raum zurück­zu­geben. So kaufen wir z.B. Ölpal­men­plan­tagen zurück und forsten diese wieder auf. 

Was ist der lang­fris­tige Plan für die Rettung dieser Orang-Utan-Population?

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Unsere oben beschrie­benen Maßnahmen sind ein echter Notfall­ein­satz. Darüber hinaus verfolgen wir weiterhin unser Ziel, sämt­liche Natur­schutz­ge­biete im malai­ischen Sabah auf Borneo wieder mitein­ander zu verbinden. Durch den Kauf und die Wieder­auf­fors­tung von Ölpal­men­plan­tagen wollen
wir frag­men­tierte Reser­vate wieder zusam­men­führen – so, dass solche Notrufe wie zur aktu­ellen Situa­tion in Bukit Piton eben der Vergan­gen­heit ange­hören und sich die unver­gleich­liche Arten­viel­falt Borneos erholen kann.

Warum für BOS e.V. spenden?

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Wenn Sie die Orang-Utans retten und einen echten Beitrag zum Arten­schutz leisten möchten, dann bitte helfen Sie mit einer Spende. Wir setzten uns nach­haltig und lang­fristig dafür ein, dass Orang-Utans eines Tages wieder sicher und frei durch den intakten Regen­wald Borneos streifen können. 

Wo hilft meine Spende am meisten?

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Vielen Dank, dass Sie für den Orang-Utan spenden möchten! Ihre Spende wirkt an allen Stellen. Egal ob Sie sich z.B. dafür entscheiden, einen Baum zu pflanzen, die Orang-Utans in unseren Schutz­zen­tren zu unter­stützen oder wie in disem Fall einen Beitrag für den Lebens­raum Bukit Piton zu leisten. Jede Hilfe ist wichtig. Am schnellsten und besten wirkt Ihre Hilfe, wenn Sie nicht zweck­ge­bunden spenden. So wird Ihre Spende ohne großen Büro­kra­tie­auf­wand zügig und genau dort einge­setzt, wo sie zu diesem Zeit­punkt gerade am dring­lichsten benö­tigt wird. Gleich­zeitig fallen weniger Verwal­tungs­ge­bühren an.

Wie kann ich online spenden?

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Wir danken Ihnen, dass Sie die Orang-Utans unter­stützen möchten. Für eine Online-Spende füllen Sie einfach das Formular auf dieser Seite aus. Sie können dabei wählen, ob Sie Ihre Zahlung per SEPA-Last­schrift­mandat, per PayPal oder per Kredit­karte tätigen möchten. Ihre Daten werden über eine verschlüs­selte SSL (Secure-Socket-Layer) Internet-Verbin­dung über­tragen und sind zu jedem Zeit­punkt sicher.

Ist BOS (Borneo Oran­gutan Survival Deutsch­land) seriös bzw. kommt meine Hilfe für die Orang-Utans auch an?

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Spenden sind Vertrau­ens­sache. BOS Deutsch­land ist seriös und als gemein­nüt­ziger und beson­ders förde­rungs­wür­diger Verein aner­kannt. Darüber hinaus haben wir uns der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen. Doch Trans­pa­renz bedeutet für uns mehr, als die Teil­nahme an entspre­chenden Alli­anzen. Deswegen veröf­fent­li­chen wir jähr­lich sowohl einen Jahres- und Tätig­keits­be­richt als auch einen Finanz­be­richt, indem wir genau aufschlüs­seln, welche Einnahmen wir woher erhalten haben, wohin diese geflossen sind und was wir mit Ihrer Unter­stüt­zung bewirken konnten.

Darüber hinaus freuen wir uns immer über Ihre Fragen und Anre­gungen. Melden Sie sich einfach tele­fo­nisch oder per Mail bei uns. Es ist uns wichtig, Ihr wert­volles Vertrauen und Ihre wich­tige Unter­stüt­zung auch persön­lich zu wertschätzen.

Sind meine Spenden steu­er­lich absetzbar?

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Ja, Ihre Spenden sind steu­er­lich absetzbar. Bei bis zu 300 Euro können Sie diese sogar ohne Spen­den­be­schei­ni­gung geltend machen.

Erhalte ich eine Spendenbescheinigung?

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Selbst­ver­ständ­lich. Wir versenden immer auto­ma­tisch und unauf­ge­for­dert zu Beginn eines neuen Jahres Quit­tungen für das gesamte zurück­lie­gende Jahr. Sollten Sie eine sofor­tige Spen­den­be­schei­ni­gung benö­tigen, so brau­chen Sie das nur im Spen­den­for­mular anzu­geben oder sich bei uns zu melden. Wir helfen Ihnen gern weiter.

Sonja Wende

Sie haben Fragen?

Sonja Wende hilft Ihnen gerne weiter.

Spenden sind Vertrauenssache

Eine trans­pa­rente Mittel­ver­wen­dung ist für uns selbst­ver­ständl­lich. Wir haben uns im September 2013 der Initia­tive Trans­pa­rente Zivil­ge­sell­schaft ange­schlossen und unter­zeich­neten deren Selbstverpflichtungserklärung.