Patenbereich Kopral
Sie haben Patenupdates über Kopral verpasst oder möchten sich noch mal seine ganze Geschichte durchlesen? Hier haben Sie alles auf einem Blick.
König Kopral
Als er zu uns kam, rang Kopral mit dem Tod — ein kleiner vierjähriger Orang-Utan mit vollkommen verbrannten Armen. Inzwischen sind über zehn Jahre vergangen und in dieser Zeit ist viel geschehen. Aber wir wollen natürlich nicht vorgreifen und so möchten wir Sie erst einmal mitnehmen in die Vergangenheit. Denn Kopral verdient es, dass wir seine Geschichte von Anfang an erzählen…
Dieser kleine tapfere Orang-Utan-Junge kam zu uns, nachdem er vier Jahre lang bei einer Familie als illegal gehaltenes Haustier gelebt hatte. Seine Mutter war höchstwahrscheinlich getötet worden. Kopral war nicht nur tapfer, er war auch verzweifelt. Deswegen hatte er versucht, seinen Peinigern zu entkommen. Bei seiner Flucht war er auf einen Strommast geklettert und verbrannte sich durch einen Stromschlag beide Arme.
Nur eine sofortige Amputation seiner bereits verwesenden Arme, konnte diesen kleinen Jungen retten. Orang-Utans sind die einzigen Menschenaffen, die überwiegend in Bäumen leben. Klettern ist ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Lebens. Wie sollte der kleine Kopral ohne seine Arme je ein selbstständiges Leben führen?
Damit stand fest: Kopral würde nie in Freiheit leben können. Er war ein “Unreleasable” geworden — einer der über 170 Orang-Utans in unseren Rettungszentren, der niemals ausgewildert werden könnte.
Doch wir hätten uns nicht träumen lassen, wie Kopral sich während seiner Zeit bei uns entwickelte. Er lernte nicht nur, mit seinen Füssen auf Bäume zu klettern. Er kann inzwischen sogar seine eigenen Schlafnester bauen! Was für ein Kämpfer!
Über die Jahre hinweg lernte Kopral auch, Menschen zu vertrauen und sich mit anderen Orang-Utans anzufreunden. Lange teilten er und der blinde Shelton (ein weiterer Unreleasable) eine innige Freundschaft miteinander. Inzwischen hat er eine fast väterliche Fürsorge für den kleinen Marlon entwicklet, der mit ihm zusammen auf einer unserer Inseln wohnt.
Seine Entwicklung hat uns gleichermaßen so erstaunt und überzeugt, dass wir ihn Anfang 2020 das Leben auf einer Schutzinsel ermöglichten. Hier kann Kopral nun Tag für Tag unter freiem Himmel aufwachen, das Gras unter seinen Füßen spüren und den kulinarischen Lieferservice unserer Pfleger genießen. Und wir können nach wie vor ein Auge auf ihn haben und weiterhin für ihn sorgen.
Stellvertretend für die über 170 nicht auswilderbaren Orang-Utans in unserer Obhut haben wir Kopral nun in unser Patenprogramm aufgenommen. Unterstützen Sie mit Ihrer Patenschaft das Leben unserer Schützlinge, die dauerhaft in unserer Obhut bleiben.
Eine eigene Insel für Kopral
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Mehr InformationenKopral Update: Oktober 2023
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Mehr InformationenKopral Update: Oktober 2022
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