Ist das Wetter regnerisch, die Temperaturen niedriger als gewöhnlich und immer mal fegt ein frischer Wind durch die Luft, dann fängt man sich schnell mal eine Erkältung ein. Das geht nicht nur uns Menschen so, sondern auch unseren nächsten Verwandten – den Orang-Utans. Gerade unsere jüngsten Schützlinge im Waldkindergarten erwischt es da schnell mal.
Und wie bei uns Menschen schnieft und hustet dann auch gleich die ganze Gruppe. So erging es kürzlich der kleinen Jeni und ihren Freunden Alexander und Aiko.
Ein Zaubertrank für kleine Schniefnasen
Zum Glück haben unsere Tierärzte und Babysitterinnen einen Zaubertrank gebraut, der die kleinen Waldmenschen schnell wieder gesund machte: Knoblauchsaft! Nach einer kurzen Erholungs- und Genesungspause konnten die kleinen Racker so schnell wieder in den Waldkindergarten zurückkehren.
Doch, oh Schreck, kaum ging alles wieder seinen gewohnten Lauf, schwächelte Jeni erneut! Das sonst so aktive Orang-Utan-Kind saß lustlos unter einem Baum, hatte keinen Appetit und keine Lust mit ihren Freunden zu spielen. Lieber kuschelte sie auf dem Schoß ihrer Babysitterin – ein vollkommen ungewohntes Verhalten für Jeni. Da wusste die Babysitterin: Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Ihr Verdacht: Malaria! Und damit ein Fall für unsere Tierärzte.
Was macht Jeni nur zu schaffen?
Sofort brachte sie die schlappe Jeni in unsere Orang-Utan-Klinik, wo man der kleinen Patientin direkt Blut abnahm. Dabei kam heraus, dass nicht Malaria, sondern eine Wurminfektion Jeni zu schaffen machte. Mit den richtigen Medikamenten und etwas Ruhe kam Jeni schnell wieder zu Kräften.
Schließlich durfte Jeni dann auch endlich wieder zurück zu ihren Freunden Alexander und Aiko, die sie schon sehnsüchtig erwartet haben. Sofort wurde sie von den beiden zum Spielen eingeladen und bekam sogar Leckereien angeboten. Was für eine schöne Begrüßung nach dieser schwierigen Zeit!
Als Patin oder Pate können Sie Jeni auf ihrem Weg durch die Waldschule begleiten!