Ein Thriller für die Orang-Utans

Ein Thriller für die Orang-Utans

In den Sozialen Medien ist Ute Bareiss als „Welten­bum­melnde Autorin“ bekannt. Mit ihrem Mann umse­gelt sie auf ihrem Kata­maran Taimada seit 2002 die Welt. Bücher­freunde kennen sie als Thril­ler­au­torin U. T. Bareiss oder unter dem Pseud­onym Helen Paris, unter dem sie Wohl­fühl­ro­mane veröf­fent­licht. Zuletzt erschien ihr Umwelt­thriller „Green Lies – Tödliche Ernte“, der auf Borneo spielt und mit dem die Autorin BOS Deutsch­land unter­stützt. Darüber haben wir mit Ute Bareiss gesprochen.

Frau Bareiss, worum geht es in Ihrem aktu­ellen Thriller?
Um grüne Lügen, Betrug und skru­pel­lose Macher, die für Macht und Geld vor nichts zurück­schre­cken. Und darum, wie wichtig es ist, den Regen­wald zu schützen, der die Heimat für solch eine viel­fäl­tige Tier- und Pflan­zen­welt bietet. Es geht aber auch darum, dass man seine eigene Einstel­lung immer wieder über­denken muss und dass es nie zu spät ist, sich auf die rich­tige Seite zu begeben und Gerech­tig­keit zu suchen.

Buchcover Green Lies

Darum geht es in „Green Lies“:

Der Jurist David Kepler wähnt sich beruf­lich am Ziel, als er eine Spit­zen­po­si­tion bei Global Green Palm Oil erhält, die stolz ihr grünes Label für Nach­hal­tig­keit trägt und ihre Mitar­beiter in Luxus hüllt. In Borneo ange­kommen mehren sich jedoch die Zweifel an der Serio­sität des milli­ar­den­schweren Konzerns. Bei einem Ausflug trifft er auf die Leiterin der Orang-Utan-Reha­bi­li­ta­ti­ons­sta­tion Floriana Anders, die sich mit Leib und Seele für ihre Schütz­linge einsetzt und dafür alles riskiert. Sie wirft seiner Firma Betrug und skru­pel­lose Machen­schaften vor. Zusammen mit ihr forscht David nach und bringt sich damit in höchste Lebensgefahr.

Vielen Dank, dass Sie den Orang-Utans und ihren Bedro­hungen diese Bühne schenken. Wie kamen Sie eigent­lich auf das Thema?
Im Rahmen unserer ersten Welt­um­se­ge­lung haben wir 2012 auch Indo­ne­sien bese­gelt und in dem Zug Borneo erforscht. Schon bei der Ankunft stießen wir auf Fracht­schiffe, die bis oben hin mit Holz­stämmen beladen waren. Die Hänge waren kahl, in der Luft hing der Smog des bren­nenden Regen­waldes.
Wir besuchten die Orang-Utan-Station Tanjung Puting in Zentral-Kali­mantan und sahen unsere ersten Orang-Utans. Der Gedanke, dass es diese wunder­vollen Tiere bald nicht mehr gibt, wenn wir Menschen so weiter­ma­chen, war mir unerträglich.

Ute Bareiss betrachtet Orang-Utan
Erste Begeg­nung mit Orang-Utans auf Borneo: Ute Bareiss in Tanjung Puting © Ute Bareiss

Das Thema Regen­wald­ab­hol­zung und Palmöl hatte mich schon immer inter­es­siert, aber wenn man die Auswir­kungen mit eigenen Augen sieht, wird das Bedürfnis, etwas dagegen zu unter­nehmen, brennend.

Was war es, was Ihre Faszi­na­tion für Orang-Utans ausge­löst hat?
Ich liebe ihre Empa­thie, ihre Fürsorge, ihre Sanft­heit und ihre Klug­heit. Selbst zu sehen, wie sie Werk­zeuge nutzen, ist wirk­lich beein­dru­ckend. Von der Nutzung von Kräu­tern als Medi­ka­mente ganz abge­sehen. Sie sind so stark, könnten sich gegen uns Menschen zur Wehr setzen, aber sie sind so fried­lie­bend. Wenn man ihnen einmal in die sanften braunen Augen schaut, muss man einfach sein Herz verlieren.

Ihre Reise nach Borneo liegt zwölf Jahre zurück. Seither spielten Sie mit dem Gedanken, das Land zum Schau­platz einer Ihrer Bücher zu machen. Wieso hat es so lange gedauert, den Plan umzu­setzen?
Zum einen ging die Recherche wirk­lich an die Substanz. Nicht nur, was wir Menschen mit den Wäldern machen. Auch wie die Orang-Utans behan­delt werden – man nimmt ihnen nicht nur ihre Heimat im Regen­wald, sondern sie werden zur Bespa­ßung in enge Käfige gesperrt oder in Vergnü­gungs­parks ausge­beutet. Es ist so grausam.
Zum anderen hat es auch so lange gedauert, weil ich zuerst andachte, einen Verlag für das Buch zu begeis­tern. Obwohl ich extra versucht habe, das Thema in eine span­nende Hand­lung zu packen, die auch Lesende fesselt, deren Haupt­in­ter­esse nicht im Umwelt­schutz liegt, waren die Verlage zöger­lich. Der Schau­platz Borneo war ihnen zu exotisch, sie fürch­teten, dass das Thema Palmöl zu wenige Fans findet.
Nun liegt es also an mir, ein größeres Inter­esse zu wecken. Zum Glück zeigen die ersten Rück­mel­dungen, dass das Thema durchaus auch ein brei­teres Inter­esse wecken kann.

Frau auf Katamaran liest Buch
Auf dem Kata­maran Taimada umse­geln Autorin Ute Bareiss und ihr Mann seit 2002 die Welt © Ute Bareiss

Wie verlief Ihre Recherche?
Nach unserem ersten Besuch auf Borneo habe ich über Orang-Utans recher­chiert und bin auf Willie Smits und Borneo Oran­gutan Survival gestoßen. Ich wurde sofort Förder­mit­glied bei BOS, verfolgte gespannt alle Berichte über Auswil­de­rungen und die Orang-Utans. Wir sind dann noch­mals von Thai­land aus zur Recherche nach Ost-Kali­mantan gereist. Wir besuchten einige Natio­nal­parks, wie den Wehea Natio­nal­park, sahen auch Orang-Utans in der Wildnis im Kutai Natio­nal­park und verbrachten einige Zeit in der BOS-Orang-Utan-Reha­bi­li­ta­ti­ons­sta­tion Samboja Lestari. Auch ein Dorf der Dayaks, der Urein­wohner, besuchten wir und durften (als einzige auswär­tige Gäste) bei einem ihrer größten jähr­li­chen Feste, einer Art Ernte­dank­fest, mitfeiern. Die Gast­freund­schaft ist unglaublich.

Orang-Utan, Regenwald, Menschen
Bei der Recherche für ihr Buch besuchte Ute Bareiss (im Foto rechts) auch das BOS-Rettungs­zen­trum Samboja Lestari © Ute Bareiss

Was hat Sie dazu bewogen, gerade BOS zu unter­stützen?
Bei unserem ersten Besuch in Tanjung Puting waren wir den Orang-Utans ganz nah, sie liefen frei auf der Station herum. Das ist natür­lich span­nend, dennoch war mir das Ganze zu sehr auf Tourismus ausge­richtet, vor allem, als auch noch ein Boot voller Kreuz­fahrt­tou­risten eintraf. Als ich von BOS las, dass hier der Fokus tatsäch­lich auf der Rettung der Orang-Utans liegt, war mir das doch viel sympa­thi­scher.
In Samboja Lestari gibt es den nötigen Abstand zu den Tieren, und das ist gut so. Gerade diese Distanz hat mir diese so wert­volle Arbeit noch nähergebracht.

Wie unter­stützen Sie BOS ganz konkret?
Zum einen durch die Förder­mit­glied­schaft. Zum anderen mache ich bei meinen Lesungen, Bilder­vor­trägen und Events, sowie auf Social Media, auf BOS und die wert­volle Arbeit aufmerksam. Es sind auch gemein­same Aktionen, wie Anteile an den Buch- bzw. Hörbuch­ver­käufen geplant.
In meinem Buch gibt es ein Nach­wort von Daniel Merdes, dem Geschäfts­führer von BOS Deutsch­land, sowie ein Bonus­ka­pitel von BOS. Und auch das Logo prangt auf dem Buch.

Hatten Sie reale Vorbilder für Ihre Prot­ago­nisten in „Green Lies“?
Die mensch­li­chen Prot­ago­nisten selbst ähneln nicht wirk­lich realen Personen, „meine“ Orang-Utan-Reha­bi­li­ta­ti­ons­sta­tion Kampung Kera (Dorf der Affen) habe ich jedoch nach dem Vorbild von Samboja Lestari gestaltet. Und all diese Menschen, die sich so selbstlos für den Schutz der Tiere und des Regen­walds einsetzen, und manchmal dabei ihr eigenes Leben gefährden, gibt es irgendwo in der Realität auf irgend­eine Art.
Leider sind auch viele der so grau­samen Orang-Utan-Schick­sale in „Green Lies – Tödliche Ernte“ wahren Bege­ben­heiten nach­emp­funden. Zur Recherche diente mir hier das ganz groß­ar­tige (leider vergrif­fene) Buch „Die Denker des Dschun­gels“, bei der auch Willie Smits mitge­schrieben hat. Die Grau­sam­keit macht so betroffen und weckte in mir das tiefste Bedürfnis, ein größeres Publikum darauf aufmerksam zu machen.

Es soll eine Fort­set­zung von „Green Lies“ geben. Wird auch die auf Borneo spielen?
Ja, es soll weitere Borneo-Thriller geben, zwei Folge­bände sind fix in Planung. Leider gibt es noch viele Themen, bei denen die Natur auf grau­same Weise zerstört wird. Natür­lich wird auch die Orang-Utan-Reha­bi­li­ta­ti­ons­sta­tion „Kampung Kera“ mit Floriana Anders und dem Juristen David Kepler auf der Suche nach Gerech­tig­keit eine große Rolle spielen.

Vielen Dank an Ute Bareiss für dieses wunder­bare Buch und die Möglich­keit, damit noch mehr Menschen auf das Schicksal der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans aufmerksam zu machen.

„Green Lies – Tödliche Ernte“ gibt es als E‑Book, Taschen­buch und gebun­denes Buch (ISBN 978–94037-4701–9). Das Hörbuch folgt am 15.08. bei Audio4you.

Auch Sie möchten unsere Arbeit mit einer beson­deren Spen­den­ak­tion unter­stützen? Dann melden Sie sich gern bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Ideen.

BOS und Werner & Mertz zu Gast beim Bundespräsidenten

BOS und Werner & Mertz zu Gast beim Bundespräsidenten

Am 4. und 5. Juni 2024 fand im Park von Schloss Bellevue die Woche der Umwelt statt. Gemeinsam mit dem Mainzer Fami­li­en­un­ter­nehmen Werner & Mertz (Frosch) durften wir dort unsere gemein­same Koope­ra­tion bei der nach­hal­tigen Rena­tu­rie­rung des Torf­moors von Mawas vorstellen.

Zur Woche der Umwelt hatten Bundes­prä­si­dent Frank-Walter Stein­meier und die Deut­sche Bundes­stif­tung Umwelt (DBU) einge­laden. Rund 190 Aussteller aus Politik, Wirt­schaft, Forschung, Technik und Zivil­ge­sell­schaft wurden in einem Bewer­bungs­ver­fahren ausge­wählt, um auf der zwei­tä­gigen Veran­stal­tung Inno­va­tionen aus den Berei­chen Umwelt‑, Klima‑, Ressourcen- und Arten­schutz zu präsen­tieren. BOS Deutsch­land und Werner & Mertz wurden ausge­wählt, hier einem inter­es­sierten Publikum unser Rena­tu­rie­rungs- und Auffors­tungs­pro­jekt im Torf­moor­ge­biet Mawas vorzustellen.

Gemeinsam mit Werner & Mertz und weiteren Unter­stüt­ze­rinnen und Unter­stüt­zern beheben wir im Torf­moor von Mawas (Zentral-Kali­mantan) menschen­ge­machte Schäden und stellen Lebens­raum wieder her – als Heimat für viele bedrohte Tier­arten und die lokale Bevöl­ke­rung in den angren­zenden Dörfern. Aber auch als Beitrag zum Schutz unseres Welt­klimas und für eine lebens­werte Zukunft. Wenn die Böden unserer Auffors­tungs­ge­biete wieder ausrei­chend bewäs­sert sind, bepflanzen wir sie mit heimi­schen, an den Standort ange­passten Baumarten.

Inno­va­tive Aufforstungsmethode

Große Teile des einma­ligen Biotops Mawas wurden in den 1990er Jahren für ein geschei­tertes Regie­rungs­pro­jekt abge­holzt und das Torf­moor mit tausenden Kilo­me­tern Entwäs­se­rungs­ka­nälen trocken­ge­legt. Das zerstörte Gebiet umfasst 70.000 Hektar brand­ge­fähr­dete Fläche, die perma­nent Treib­haus­gase emit­tiert. Unsere leiden­schaft­liche Mission ist es, hier wieder einen grünen Regen­wald erblühen zu lassen.

BOS und Werner & Mertz Stand Woche der Umwelt
Viele Besu­che­rinnen und Besu­cher inter­es­sierten sich für unser Projekt

Bei der Woche der Umwelt infor­mierten wir unsere Besu­che­rinnen und Besu­cher auch über die unter­stützte natür­liche Rege­ne­ra­tion – eine Auffors­tungs­me­thode die wir, kombi­niert mit anderen Methoden, in Mawas anwenden. Dabei werden natür­lich gewach­sene Bäume durch Pflege gesi­chert und zusätz­lich Setz­linge von geeig­neten Baum­arten gepflanzt werden. Der Ansatz basiert auf einer natür­li­chen Samen­ver­brei­tung und setzt die Nähe von intakten Wäldern voraus.

Insge­samt besuchten rund 12.000 Gäste die Inno­va­ti­ons­schau. Mit vielen konnten wir an unserem Stand inspi­rie­rende Gespräche führen, uns vernetzen und so mit neuen Ideen zuver­sicht­lich ans Werk gehen. Denn Orang-Utan-Schutz ist Regen­wald­schutz ist Klimaschutz.

Möchten auch Sie unsere Auffors­tungen im Torf­moor von Mawas unter­stützen? Dann schauen Sie doch mal auf unserer Projekt­seite Lebens­wald vorbei.

Orang-Utan-Glüh­wein auf dem Alt-Rixdorfer Weih­nachts­markt in Berlin

Orang-Utan-Glüh­wein auf dem Alt-Rixdorfer Weih­nachts­markt in Berlin

Wir sind auch in diesem Jahr mit einem Stand auf dem tradi­tio­nellen Alt-Rixdorfer Weih­nachts­markt. Im histo­ri­schen böhmi­schen Dorf rund um den Richard­platz in Berlin-Neukölln findet der schönste Weih­nachts­markt Berlins wieder am zweiten Advents­wo­chen­ende statt.
Mehr als 150 Vereine, Orga­ni­sa­tionen und Verbände präsen­tieren hier selbst­ge­machte Klei­nig­keiten, schönes Kunst­hand­werk und liebe­voll Gebas­teltes für die zahl­rei­chen Besu­cher. Aber auch kuli­na­risch mangelt es nicht an Vielfalt.

BOS Deutsch­land versorgt Sie vor Ort mit unserem beliebten Orang-Utan-Glüh­wein — mit oder ohne Schuss. Außerdem können Sie viele Artikel aus unserem BOShop erwerben, wie z. B. unseren neuen “Waldmenschen”-Kalender.

Der Alt-Rixdorfer Weih­nachts­markt findet auf dem Richard­platz 28 in 12055 Berlin statt. Unser Stand ist vor der Villa Rixdorf, Ecke Richardstraße. 

Wann: 8. bis 10. Dezember 2023

Öffnungs­zeiten:
Freitag, 8. Dezember 17–21 Uhr
Samstag, 9. Dezember 14–21 Uhr
Sonntag, 10. Dezember 14–20 Uhr

Eintritt frei

„Lintas Alam“: Quer­feldein für Umwelt­bil­dung und Orang-Utan-Schutz

„Lintas Alam“: Quer­feldein für Umwelt­bil­dung und Orang-Utan-Schutz

Jedes Jahr findet in Indo­ne­sien das landes­weite Event „Lintas Alam“ statt. Auch BOS nahm daran als Gast­geber teil. Bei einer Quer­feldein-Schnit­zel­jagd im Wald rund um unser Rettungs­zen­trum in Samboja Lestari hatten 200 Schü­le­rinnen und Schüler und ihre Lehr­kräfte jede Menge Spaß und haben dabei viel über Umwelt- und Arten­schutz gelernt.

Schü­le­rinnen und Schüler von über 20 Schulen aus benach­barten Gemeinden haben an dem landes­weiten Event teil­ge­nommen, das erst­mals auch auf dem Gelände unseres Samboja Lestari Rettungs­zen­trums stattfand.

Querfeldeinlauf Lintas Alam
Rein in die Mann­schafts-Shirts und los geht’s

Zur Begrü­ßung haben die Kinder und Jugend­li­chen T‑Shirts und Kappen unseres Rettungs­zen­trums mit einem Orang-Utan darauf und dem Schriftzug Samboja Lestari bekommen, die sie als Erin­ne­rung behalten dürfen.

Bäume pflanzen und Müll­sam­meln gibt Bonusunkte

Dann ging es auch schon los mit dem acht­ein­halb Kilo­meter langen Parcours, der an vier Wege­punkten vorbei führte: an einer ehema­ligen Kohle­mine, unserem Rettungs­zen­trum, am Ufer gegen­über unserer Voraus­wil­de­rungs­insel und schließ­lich am Schutz­zen­trum für Malai­en­bären. Jeder Wege­punkt musste inner­halb einer fest­ge­legten Zeit erreicht werden.

Querfeldeinlauf Lintas Alam
Wer kennt sich aus mit Natur und Umwelt?

Um den Wett­be­werb zu gewinnen, reichte es jedoch nicht, den Parcours schnellst­mög­lich zu durch­laufen. Weitere Punkte gab es nämlich für richtig beant­wor­tete Fragen sowie für Aktionen entlang des Weges wie zum Beispiel Müll aufsam­meln oder einen Baum pflanzen.

Tolles Ergebnis des „Lintas Alam“ in Samboja Lestari

Die Kids waren unglaub­lich schnell und erreichten die Ziel­linie viel früher als erwartet. Am ehrgei­zigsten waren die Grund­schul­kinder! Am Ziel wurden die Gruppen mit großem Jubel erwartet und mit einem leckeren Lunch belohnt, ehe die Gewinner bekannt gegeben wurden. Natür­lich gab es für alle Teil­nehmer auch eine Urkunde.

Kinder vom Querfeldeinlauf Lintas Alam
Für das nächste Jahr wünschen sich die Kinder eine Wieder­ho­lung des Events

Am Ende des Tages waren sich alle Kinder einige: Das wollen wir im nächsten Jahr unbe­dingt wieder­holen! Auch die Lehrer waren vom Event begeis­tert. Und wir von BOS freuen uns, wie viel Freude und Inter­esse sich die Kinder aus den Commu­ni­ties rund um unser Rettungs­zen­trum mit Umwelt- und Orang-Utan-Schutz beschäf­tigt haben.

Mit Ihrer Spende helfen Sie den Orang-Utans, dem Regen­wald und damit auch unserem Klima. Jeder Beitrag hilft.

BOS beim Kindertag in Blaubeuren

BOS beim Kindertag in Blaubeuren

Am Sonntag, den 17. September 2023 wird im Hof des Klos­ters Blau­beuren der Welt­kin­dertag gefeiert. Und unsere Regio­nal­gruppe rund um Dr. Lisa Kern ist mit dabei, um mit Spiel, Spaß und einer span­nenden Tombola auch dem Nach­wuchs etwas über Orang-Utans und wie man sie schützen kann, zu erzählen.
Gefeiert wird von 14 bis 17 Uhr. Neben dem BOS-Stand gibt es auch jede Menge Lecke­reien und gute Unter­hal­tung für Jung und Alt. Auch ein Thea­ter­stück der „Jungen Ulmer Bühne“ wird aufge­führt.
Mehr Infos zum Kinder­fest in Blau­beuren gibt es hier.