Ein Foto geht um die Welt. Darauf zu sehen: ein Orang-Utan, der einem bis zur Brust im Wasser stehenden Mann die Hand reicht. Es scheint, als ob der Menschenaffe dem Mann seine Hilfe anbieten würde. Hobby-Fotograf Anil Prabhakar hielt die Szene bei einem Besuch der Projekte der BOS Foundation fest und teilte das Bild auf seinem Instagram-Account. Seither geht es immer wieder viral und berührt Menschen auf der ganzen Welt.
Prabhakar wurde während eines Besuchs des Rettungszentrums Samboja Lestari in Ost-Kalimantan Zeuge dieses auf den ersten Blick außergewöhnlichen Moments. Doch was hat er wirklich gesehen?
Das steckt wirklich dahinter
Bei dem Orang-Utan handelt es sich um das Weibchen Anih, das im Juli 1992 von Bambi-Preisträger Willie Smits, einem der Gründer der BOS Foundation, gerettet wurde. Anih war damals noch kein Jahr alt, doch hatte sie bereits Traumatisches erlebt: den Verlust ihrer Mutter, die vermutlich von Wilderern getötet worden war. „Leider war Anih nicht in der Lage, in der langjährigen Rehabilitation die Fähigkeiten zu erlernen, die Orang-Utans beherrschen müssen, um ausgewildert zu werden“, erklärt Daniel Merdes, Geschäftsführer von BOS Deutschland. „So wird sie ihr Leben lang auf menschliche Unterstützung angewiesen sein.“
In unseren Rettungszentren gibt es einige dieser Tiere, die aufgrund von körperlichen oder seelischen Verletzungen nie in der Lage sein werden, selbständig in Freiheit zu überleben. „Um diesen Orang-Utans ein Leben hinter Gittern zu ersparen, hat BOS Schutzinseln eingerichtet, auf denen die Menschenaffen in größtmöglicher Freiheit leben dürfen“, ergänzt Merdes.
Was die Orang-Utan-Dame will, können wir nur mutmaßen
Orang-Utan und BOS-Mitarbeiter kennen sich seit fast drei Jahrzehnten
Auf so einer, von circa fünf Metern breiten und bis zu zwei Metern tiefen Flüssen umgebenen, Schutzinsel lebt auch Anih. Um die Flüsse von Gras und Schlamm frei zu halten (damit sie für die Orang-Utans unpassierbar bleiben), steigen BOS-Mitarbeiter regelmäßig ins Wasser. So auch Syahrul, der Mann auf dem Foto. „Syahrul und Anih kennen sich schon seit 1992“, weiß Dr. Jamartin Sihite, der CEO der BOS Foundation.
Diese lange Zeit der Bekanntschaft ist wahrscheinlich auch die Ursache für die freundschaftlich anmutende Begegnung. Syahrul war der Menschenaffen-Dame einfach vertraut. Und sie hatte über die Zeit auch gelernt, dass von ihm keine Gefahr ausging, sondern eher Hilfe – und Nahrung. Denn die Orang-Utans auf den Schutzinseln müssen mit Früchten zugefüttert werden. „Was in der Situation auf dem Foto genau passiert ist, werden wir wohl nie wissen. Anih hat möglicherweise einfach nach Essen gefragt“, sagt Dr. Jamartin Sihite.
Anih wurde 1992 gerettet
„Obwohl 97 % unserer menschlichen mit der DNA der Orang-Utans übereinstimmen, sind unsere freilebenden Artverwandten immer noch Wildtiere. In vielem sind wir uns ähnlich. Als Menschen interpretieren wir jedoch vieles in sie herein, also auch Emotionen wie auf dem Foto“, ergänzt Merdes.
Mit ihrer auf dem Foto festgehaltenen Geste berührt die Orang-Utan-Dame weltweit die Herzen der Menschen. Und wurde so zu einer Botschafterin für Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit. So hilft sie ihren Artgenossen, regt sie doch zum Nachdenken an und lenkt Aufmerksamkeit auf die prekäre Situation der Orang-Utans und ihres Lebensraums. Jede Veröffentlichung hilft — und wenn dort auch noch die wahre Geschichte berichtet wird, umso mehr.
Hilfe durch Orang-Utans
Auch wenn die dargebotene Hilfe des Orang-Utan-Weibchens nicht ganz so empathisch ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, so helfen Anih und ihre Artgenossen dennoch uns allen! Denn Orang-Utan-Schutz ist Regenwaldschutz. Und ohne Regenwälder geht uns allen irgendwann die Luft aus.
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Anmerkung: Originalbeitrag vom 10. Februar 2020, aktualisiert im September 2021
Das Orang-Utan-Weibchen Bong wurde vor gut fünf Jahren im Kehje Sewen Wald ausgewildert und hat sich gut eingelebt. Doch in letzter Zeit kam es immer häufiger vor, dass Bong dem nahe gelegenen Camp Lesik einen Besuch abstattete. Hinterher fehlte dann oft etwas von der Ausrüstung und einmal beschädigte sie sogar eines der Fahrzeuge. Damit war klar, dass Bong umziehen musste. Weg von den Menschen.
Time to say Goodbye
An einem frühen Morgen machte sich unser Team (PRM) im Camp Lesik auf den Weg. Bong musste eingefangen und umgesiedelt werden. Glücklicherweise wusste das Team, wo sie ungefähr suchen mussten, so dass sie Bong recht bald fanden. Sie sedierten das Weibchen und legten Bong vorsichtig in die Transportkiste.
Bong wird vom Tierarzt untersucht
Diese Aktion blieb nicht unbemerkt: Ein Männchen beobachtete die Situation aus sicherer Entfernung. Unser Team erkannte, dass es Hamzah war. Er wurde vor neun Jahren in den Wald entlassen und war einer der ersten rehabilitierten Orang-Utans, die im Kehje Sewen Wald lebten. Offenbar hatte er eine enge Beziehung zu Bong aufgebaut. Die beiden wurden mehrfach von unserem Monitoring-Team beobachtet, wie sie gemeinsam durch den Wald streiften. Auch an diesem Tag, blieb Hamzah in der Nähe und beobachtete aufmerksam die Aktivitäten rund um seine Freundin. Später näherte er sich sogar der Transportkiste, die dicht beim Camp auf den Abtransport wartete. Er schien zu verstehen, dass es ein Abschied war.
Hamzah beobachtet aus sicherer Entfernung
Ein neuer Anfang
Bong wurde in ein Gebiet namens Muara So gebracht, das ein paar Kilometer weiter östlich von ihrem letzten Zuhause liegt – weit genug weg vom Camp und ohne Kontakt zu Menschen. Als unser Post-Release-Monitoring-Team sie einige Zeit nach ihrer Umsiedlung wiedersah, schien sie bester Gesundheit zu sein. Sie saß im Baum und fraß in aller Ruhe Kambium. Ein sehr gutes Zeichen
Hamzah wurde seit der Umsiedlung von Bong nicht mehr gesehen. Wir vermuten, dass er sich auf die Suche nach einem anderen Orang-Utan-Weibchen gemacht hat. Wir hoffen für beide das beste und freuen uns darauf, Bong und Hamzah bei einem der nächsten Monitoring-Runden wieder zu sehen.
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Seit sie ein kleines Kind war, liebt Indar Yaumi Orang-Utans. Sie träumte davon, sich eines Tages für den Schutz der Menschenaffen und ihres Lebensraums einzusetzen. Und dann war es ihr guter Umgang mit Zahlen und Daten, der ihr vor rund vier Jahren die Tür zur Arbeit mit Orang-Utans öffnete. Indar ist ein großer Gewinn für unsere Arbeit vor Ort.
Von der Datenerfassung zur stellvertretenden Managerin
Anfangs wurde Indar im Datenmanagement eingesetzt: Beim Post-Release-Monitoring gibt es eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Informationen, die in Tabellen, Skalen und Dokumenten erfasst werden. Um daraus sinnvolle Ergebnisse z.B. auch für die Erforschung von Orang-Utans ableiten zu können, ist ein standardisiertes und sorgfältiges Datenmanagement enorm wichtig. Auch dienen die gesammelten Daten dazu, anstehende Auswilderungen zu planen – wo gibt es geeignete Gebiete mit ausreichend Futter und genug Platz für die „Neuen Wilden“ im Regenwald?
Schon bald wurden Indar weitere Aufgaben übertragen und sie erhielt mehr Verantwortung. So plante sie – ebenfalls auf Basis ihrer Daten – Aktivitäten zur Stärkung der Gemeinden im Muara Wahau District. In 2020 übernahm sie dann die Position der Waldplanungs- und Projektbeauftragten und wurde mit der Erstellung eines Managementplans für den Kehje Sewen Wald beauftragt. Ziel des Plans: die Wiederherstellung des Ökosystems. In dieser Rolle plant Indar Aktivitäten, die dem Wald, den Orang-Utans und der Gemeinschaft zugutekommen, und führt die Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit anderen Akteuren durch.
Vor einigen Monaten wurde sie dann zur stellvertretenden Managerin für den Kehje Sewen Wald und die Insel Juq Kehje Swen ernannt. Nun beaufsichtigt sie alle Aktivitäten, die im Kehje Sewen Wald und auf der Insel Juq Kehje Swen durchgeführt werden. Eine beeindruckender beruflicher Weg in sehr kurzer Zeit.
Indars Arbeitstag ist sehr abwechslungsreich
Von Orang-Utans fasziniert
Die Begegnung mit den Orang-Utans ist für Indar immer noch etwas Besonderes. Ihr denkwürdigstes Erlebnis fand während ihrer ersten Orang-Utan-Auswilderung stattfand. Die Dinge liefen nicht wie geplant und sie musste sich zurückziehen, als sich ihr zwei männliche Orang-Utans gleichzeitig näherten. “Ich hatte keine Zeit zu verarbeiten, was vor sich ging, ich habe einfach schnell gehandelt”, erinnert sie sich. “Jetzt weiß ich es besser: Ich muss immer eine Evakuierungsroute vorbereiten.”
Durch ihre Arbeit hofft Indar, dass sich die Population der wildlebenden Orang-Utans in Zukunft vergrößern wird. “Ich möchte, dass mehr Orang-Utans frei im Wald leben und dazu beitragen, dass Kalimantan eine der Lungen der Welt bleibt. Ich hoffe auch, dass die Regierung den Naturschutz stärker unterstützt und an einer verbesserten Bewirtschaftung der indonesischen Wälder mitwirkt.”
Indar beobachtet viele Stunden täglich
Ihr Appell: Jeder kann etwas tun
Dabei wird Indar nicht müde, immer wieder auch an ihre Mitmenschen zu appellieren. Wo sie kann, fordert sich dazu auf, alles zu tun, um die Orang-Utans und die Wälder zu schützen und zu erhalten. Ihr ist klar, dass es ein langer und mühsamer Prozess ist. „Aber selbst die kleinsten Handlungen können echte Veränderungen für die Zukunft bewirken, wie zum Beispiel Müll richtig zu entsorgen und das Land nicht unverantwortlich zu verbrennen”, sagt Indar.
Es war einer dieser heißen Tage, als die Orang-Utan-Weibchen Lesan und Sayang mit ihrem Nachwuchs Ayu und Padma gemeinsam durch den Kehje Sewen Wald streiften. Langsam kletterte die kleine Gruppe von Baum zu Baum und genoss unter dem kühlenden Blätterdach ein ausgiebiges Mahl. Die kleine Padma saß wie so oft sehr nah bei ihrer Mutter Sayang und spielte mit der etwas älteren Ayu. Die beiden Orang-Utan-Mädchen baumelten in den Ästen, neckten sich und untersuchten alles ganz genau.
Bei der Freundin abgeschaut
Ayu zeigt Padma wie es geht
Ayu beschäftigte sich ausgiebig mit einem großen Stück Baumrinde. Immer wieder biss sie vorsichtig hinein und knabbert mit ihren winzigen Zähnen an dem weichen Kambium, einer nahrhaften Gewebeschicht zwischen Holz und Rinde. Padma ließ ihre Freundin nicht aus den Augen und beobachtete ganz genau, wie Ayu vorging. Vorsichtig nahm Padma ein Stück Rinde und untersuchte es. Dann brach sie ein frisches Stück Rinde vom selben Stamm ab, genau wie Ayu es zuvor getan hatte. Doch ihre Zähne waren noch zu klein und ihr Kiefer nicht stark genug, um die Rinde zu zerbeißen. Nachdem sie Aya noch eine Weile beobachtet hatte, puhlte sie dann das Kambium aus der abgebrochenen Rinde und steckte es sich in den Mund. Hmmm, so klappte es! Die beiden saßen noch eine ganze Weile zusammen und snackten von der Rinde.
Nahrung ist ein guter Anreiz
Ayus Mutter Lesan gesellte sich wieder zu der kleinen Gruppe und gemeinsam zogen sie weiter. Offenbar bereit für die nächste Mahlzeit ging es zu einem Kendondong-Baum. Die süßen Früchte dieses Baumes schmecken so ähnlich wie Ananas und Mango, sind aber so knackig wie ein Apfel. Ein echter Leckerbissen! Die beiden erwachsenen Orang-Utan-Weibchen aßen sich an Blättern und Früchten satt, während Ayu und Padma sich voll und ganz auf die Rinde konzentrierten. Jetzt wusste Padma, wie es geht und hörte gar nicht mehr auf, die Rinde zu bearbeiten.
Padma beißt beherzt in den Ast
Lernen ist sehr individuell
Wir sind immer wieder beeindruckt, wie wild geborene Orang-Utans ihre Überlebensfähigkeiten im Wald erlernen. Dabei sind ihre Persönlichkeiten sehr unterschiedlich. Padma, die 2018 im Regenwald geboren wurde, zeigte sich bisher immer sehr scheu. Sie beobachtet lieber, während die zwei Jahre ältere Ayu neugierig und unternehmenslustig ist. Schon bei anderen Gelegenheiten hat sie versucht, Padma zum Spiel aufzufordern. Doch Padma ist ein echtes Mamakind. Als wir sie das letzte Mal sahen, war sie kaum unter dem Arm ihrer Mutter hervorgekommen. Doch Ayu gibt nicht so schnell auf und macht ihrer Freundin immer wieder neue Angebote zur Interaktion. Und immer öfter steigt Padma darauf ein. Das ist wichtig für ihre Entwicklung, denn kleine Orang-Utans lernen nicht nur von ihren Müttern, sondern auch durch ihre Artgenoss:innen. So wie auch dieses Mal.
Junge Orang-Utans lernen voneinander
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Es war nur ein verräterisches Knacken in den Ästen hoch über ihnen, das unser Monitoring-Team aus dem Camp Nles Mamse aufmerken lies. Ein Orang-Utan? Unsere Teams müssen sich gut auf ihre Ohren verlassen können, denn oft ist es nur dieses kurze Geräusch, das sie auf die Spur der Tiere bringt. Und tatsächlich: Hoch oben im Blätterdach erkannten sie rotbraunes Fell – dort saßen gleich zwei Orang-Utans!
Es dauerte nicht lange, bis das Team die Tiere als Angely (12) und Justin (14) identifizierte, die beide schon seit längerer Zeit im Kehje Sewen Forest leben. Angely wurde 2016 ausgewildert; Justin folgte ein Jahr später. Beide gemeinsam anzutreffen, war eine vielversprechende Gelegenheit, Daten über ihr Verhalten zu sammeln… Also baute unser Team seine Ausrüstung auf und begann mit den Beobachtungen. Was sehr schnell offensichtlich wurde: Justin folgte Angely praktisch überall hin.
Orang-Utan sind meist Einzelgänger
Justin auf Brautschau?
Seitdem Justin im Kehje Sewen Wald lebt, sehen wir ihn immer wieder auf Brautschau. So wich er vor rund vier Jahren dem Orang-Utan-Weibchen Recki nicht mehr von der Seite und im letzten Jahr machte er Elder leidenschaftlich den Hof. Orang-Utans sind in der Regel Einzelgänger – semi-solitär nennen Biologen ihr Verhalten. Das heißt, sie kommen nur manchmal für die gemeinsame Futtersuche und natürlich zur Paarung zusammen. Dann ziehen sie wieder allein durch den Regenwald.
Flirten auf Menschenaffenart
Zurück zu Justin und Angely. Aufmerksam beobachtete unser Team die beiden bei der Futtersuche und ihrem Miteinander hoch in den Bäumen. Die Zeit verging. Am Nachmittag bewölkte sich der Himmel – perfekte Bedingungen für eine kleine Siesta. Justin begann, sein Tagesnest zu bauen. Gerade wollte er sich in sein mit Blättern gepolstertes Bauwerk legen, als sich Angely – die die ganze Zeit in der Nähe gefressen hatte – entfernte und auf einen anderen Baum kletterte. Justin zögerte keinen Moment, verließ sein bequemes Nest wieder und folgte ihr.
Justin baut ein Nest
Angely begann nun ihrerseits, ein Nest zu bauen und Justin tat es ihr nach. Er blieb ganz in ihrer Nähe und baute sein Bett nur ein Stockwerk höher als ihres. Als sie dann in ihren jeweiligen Nestern lagen, passierte etwas sehr Spannendes: Beide Orang-Utans hielten sich über die Entfernung an derselben Liane fest. Justin rüttelte immer wieder an der Kletterpflanze, und Angely schüttelte sie leicht zu ihm zurück. Das taten sie abwechselnd eine ganze Weile, so als würden sie über die Liane Nachrichten verschicken. Die beiden hatten offenbar eine eigene Form der Kommunikation gefunden.
Romantische Zweisamkeit unterm Regendach
Etwas später begann es zu regnen – der Regen wurde immer heftiger. Angely war durch das dichte Blätterdach bestens geschützt, während immer dickere Regentropfen schnell Justins Fell durchnässten. Kurzerhand pflückte er sich ein breites Blatt und hielt es wie einen Regenschirm über seinen Kopf. So ausgerüstet, kletterte er langsam, aber zielstrebig zu Angely hinunter. Bereitwillig ließ sie Justin neben sich Platz nehmen, während der Regen um sie herum fiel. So blieben die Beiden Seite an Seite sitzen, vom Regen geschützt. Eine romantischere Szene hätten Liebesromanautoren nicht schreiben können. Da es langsam dunkel wurde, zog sich unser Beobachtungsteam ins Lager zurück. Wie die Geschichte im dunklen Geäst des Regenwaldes wohl weiterging? Wir wissen es nicht….
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