TV-Tipp: Gober — eine Orang-Utan-Geschichte

TV-Tipp: Gober — eine Orang-Utan-Geschichte

Mo 16. September, 10:05 Uhr, HR

Das Schicksal trifft das Orang-Utan-Weib­chen sehr hart — und das gleich mehr­fach: Vor allem durch die Ausdeh­nung der Ölpalm­plan­tagen wird das ohnehin schon kümmer­liche Wald­ge­biet auf der indo­ne­si­schen Insel Sumatra für diese Tiere so gut wie unbe­wohnbar. Natur­schützer, die hier nach Auswegen für die Tier­welt suchen, stellen bei dem Orang-Utan-Weib­chen, das sie bald „Gober“ nennen, dann auch noch eine schlei­chende Erblin­dung fest.
Es ist die Tochter, die der kranken Mutter zunächst das Über­leben sichert und sie mit Nahrung versorgt. Schließ­lich aber wird Gober evaku­iert und findet Aufnahme in einer Rettungs­sta­tion. In einer bahn­bre­chenden Opera­tion wird ihr dort das Augen­licht zurück­ge­geben — und auch neues Mutter­glück kann Gober erleben. Sogar der Plan für eine Auswil­de­rung wächst heran.

Unsere Stars der Oran­gutan Jungle School: Durch­star­terin Susanne

Unsere Stars der Oran­gutan Jungle School: Durch­star­terin Susanne

Diese Orang-Utans berühren die Herzen hundert­tau­sender Menschen welt­weit. In der Sendung ORANGUTAN JUNGLE SCHOOL können Sie unsere Wald­schüler im Schutz­zen­trum von Nyaru Menteng auf ganz beson­dere Weise kennen­lernen und sie durch ihren Alltag begleiten. Und dabei sind es vor allem die ganz indi­vi­du­ellen Persön­lich­keiten der Tiere, die zum Staunen, Lachen und Weinen einladen. In unserer Portraitreihe möchten wir Ihnen einige unserer tieri­schen TV-Stars noch einmal vorstellen.

Drei Jahre lang war Susanne in einem Dorf in Kuala Kurun, Zentral-Kali­mantan, als Haus­tier gehalten worden. Eine unvor­stellbar lange Zeit, während der sie in einer Umge­bung lebte, die nicht im Geringsten artge­recht war, und von den Kindern der Familie als leben­diges Spiel­zeug behan­delt wurde.

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Mehr Infor­ma­tionen

Als unser Rettungs­team sie am 11. Oktober 2017 befreien konnten, war daher die Sorge groß, ob für die bereits drei­ein­halb­jäh­rige Susanne über­haupt eine Reha­bi­li­ta­tion möglich sein würde. Wie würde sie in der Wald­schule und unter Artge­nossen zurecht­kommen? Wäre es viel­leicht zu spät für sie, um all die Dinge zu lernen, die sie für ein wildes und freies Leben im Regen­wald brauchte? Zumin­dest in einer Hinsicht konnten unsere Tier­ärzte Entwar­nung geben: Susanne war nach bestem Wissen der Familie gehalten worden. Sie war nicht miss­han­delt worden, hatte keine Verlet­zungen und ein normales Gewicht.

Ist nach drei Jahren als Haus­tier eine Reha­bi­li­ta­tion möglich?

Und dann über­raschte Susanne uns alle mit ihrer Resi­lienz und ihrer unglaub­li­chen Lern­freude! Nachdem sie die Quaran­täne durch­laufen hatte, wurde sie zu einer begeis­terten Wald­schü­lerin, die alle Lektionen durch­lief, als hätte sie sie bereits mit der Mutter­milch aufge­sogen. Dabei war ja das Gegen­teil der Fall! In ihrem bishe­rigen Leben hatte sie weder an das Fell ihrer Mama geklam­mert den Regen­wald kennen­lernen dürfen und erste eigene Klet­ter­ver­suche auf Bäumen unter­nommen. Sie hatte auch keine Mutter­milch und später Früchte und Blätter als Nahrung bekommen.

Susanne blüht in der Wald­schule auf

Umso glück­li­cher machte es unsere Baby­sit­te­rinnen, Susanne bereits nach kurzer Zeit in der Wald­schule mit erstaun­li­chem Geschick an den Seilen klet­tern und hangeln zu sehen, sie beim Spielen in den Hänge­matten und Reifen zu beob­achten und beim Forschen und Entde­cken mit ihren gleich­alt­rigen Artgenossen.

Orang-Utan-Weibchen Susanne in der BOS-Waldschule
In der Wald­schule entwi­ckelt Susanne sich trotz ihres Alters gut

Auch zeigte Susanne von Anfang an einen gesunden Appetit und mochte alle Früchte, die ihr ange­boten wurden. Und dazwi­schen gerne ein Fläsch­chen Ersatz­milch mit einer Extra­por­tion Vitaminen und dazu Schmuse-Einheiten von ihrer Ersatz­mama. Eine ganze Zeit lang trug Susanne jedoch noch einen vorsich­tigen Blick, der zu besagen schien: Darf ich hier wirk­lich bleiben oder muss ich wieder zurück?! Als könne sie dem Glück ihrer Rettung nicht ganz trauen.

Muster­schü­lerin Susanne: im Eiltempo zurück in den Regenwald

Susanne war tatsäch­lich nicht gekommen, um zu bleiben. Und zwar aus dem Besten aller Gründe! Denn das Orang-Utan-Mädchen schien es eilig zu haben, all das nach­zu­holen, was sie in den Jahren ihrer Gefan­gen­schaft verpasst hatte. In nur vier Jahren durch­lief sie erfolg­reich alle Stufen der BOS-Wald­schule und durfte am 12. November 2021 auf die Voraus­wil­de­rungs­insel Badak Besar umziehen.

Orang-Utan-Weibchen Susanne im Regenwald
Susanne auf der Voraus­wil­de­rungs­insel Badak Besar

Dort stellte sie ihre Fähig­keiten, frei und wild zu leben, so über­zeu­gend unter Beweis, dass wir sie im Juni 2023, im Alter von zehn Jahren, in den Bukit Baka Bukit Raya Natio­nal­park auswil­dern konnten.

Helfen auch Sie Orang-Utans wie Susanne zurück in ein wildes Leben im Regen­wald. Jede Spende hilft.

Unsere Stars der ORANGUTAN JUNGLE SCHOOL: Klas­sen­clown Valentino

Unsere Stars der ORANGUTAN JUNGLE SCHOOL: Klas­sen­clown Valentino

Diese Orang-Utans berühren die Herzen hundert­tau­sender Menschen welt­weit. In der Sendung ORANGUTAN JUNGLE SCHOOL können Sie unsere Wald­schüler im Schutz­zen­trum von Nyaru Menteng auf ganz beson­dere Weise kennen­lernen und sie durch ihren Alltag begleiten. Und dabei sind es vor allem die ganz indi­vi­du­ellen Persön­lich­keiten der Tiere, die zum Staunen, Lachen und Weinen einladen. In unserer Portraitreihe möchten wir Ihnen einige unserer tieri­schen TV-Stars noch einmal vorstellen.

Hierzu gehört Valen­tino, den wir am 14. Februar 2015 von einer Kautschuk­plan­tage retteten, wo er mutter­see­len­al­lein nach Nahrung gesucht hatte. Mit ganz viel Liebe im Herzen für diesen kleinen Winz­ling, beschlossen wir, ihn Valen­tino zu nennen. Doch die Sorge war groß.

Valentino bei seiner Rettung
Valen­tino bei seiner Rettung am 14. Februar 2015

Ein schwie­riger Start

Nicht einmal ein halbes Jahr war er alt, fast verhun­gert und von Kopf bis Fuß mit entzün­deten Wunden übersät. Sein Leben hing am seidenen Faden. Doch Valen­tino wollte leben. Mit viel Liebe, Gebor­gen­heit und Fürsorge schöpfte der kleine Wald­mensch neuen Lebensmut und entwi­ckelte eine erstaun­lich starke Persönlichkeit.

Denn schon kurz nach der Quaran­täne stellte sich heraus, was für einen Frech­dachs wir uns da gean­gelt hatten. Schon im Baby­haus, wo die Kleinsten noch rund um die Uhr von ihren Baby­sit­te­rinnen betreut werden, stellte Valen­tino die Kinder­stube ordent­lich auf den Kopf. 

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Voller Taten­drang neigte er dazu, morgens schon vor den anderen Orang-Utan-Babys, die alle noch fried­lich in ihren Schlaf­körben schlum­merten, aufzu­wa­chen. Aber sich alleine beschäf­tigen? Nicht mit Valen­tino. Also kippte er kurzer­hand alle anderen Schlaf­körbe um und weckte so etwas rabiat seine Mitbe­wohner. Das führte so weit, dass sich unsere Baby­sitter ange­wöhnten, Valen­tino abends immer als aller­letztes ins Bett­chen zu bringen, damit er am nächsten Tag länger schlief.

Die Wald­schule

Den Taten­drang seiner Baby­jahre legte Valen­tino dann aber in der Wald­schule ab. Den Schalk im Nacken nicht. Im Gegen­teil, er hegte und pflegte ihn. Seine Baby­sit­terin Sri könnte ein ganzes Buch mit den Strei­chen Valen­tinos füllen. Unver­gessen der verlo­rene Tag in der Wald­schule, wo unser Rabauke den Unter­richt kurzer­hand in eine Schlamm­party verwan­delte. Es hatte in der Nacht in Strömen geregnet und der Weg zur Wald­schule war am nächsten Morgen komplett aufge­weicht worden. Während alle Mitschüler zöger­lich den nassen Boden über­querten, war Valen­tino ganz in seinem Element. Keinen Schritt weiter wollte der Kleine. Immer wieder ließ er sich in den Schlamm fallen und patschte mit seinen Händen, dass es nur so spritzte. Ein Mitschüler nach dem anderen ließ sich von seiner Spiel­freude anste­cken und die ganze Klasse erreichte an diesem Tag nicht mehr die Wald­schule. Denn die Horde war nicht mehr zur Räson zu bringen.

Bei der Erin­ne­rung muss Sri lachen. Aber es gibt so vieles mehr, das Valen­tino ausmacht. Das bemer­kens­werte bei ihm wäre, sagt sie, dass er auf der einen Seite so unglaub­lich schlau und auf der anderen Seite so unglaub­lich faul sei. Egal ob es um die Futter­suche, den Nestbau oder das Klet­tern ging: Sri hat ihn selten wirk­lich einmal aufmerksam am Unter­richt teil­nehmen sehen. Immer trieb ihn seine Aben­teu­er­lust und sein Spiel­trieb woan­ders hin. Immer mussten wir ihn von neuem über­zeugen, den Lektionen zu folgen.

Am besten konnte man das, indem man ihn mit etwas Essbaren lockte. Aber auch hier blieb Valen­tino sich treu: Warum den Honig mühselig mit einem Stock aus irgend­wel­chen Löchern puhlen, wenn man die ganze Flasche doch ganz leicht aus der Tasche von der Baby­sit­terin stibitzen kann?! Und Sie können hier ganz leicht Honig, mit allem anderen Essbaren ersetzen. Was es auch war: Valen­tino hat es geklaut. Mehr­fach. Das ging so weit, das der kleine Nasch­kater über Jahre hinweg auf Diät gesetzt werden musste.

Die Walduni

Doch trotz allen Scha­ber­nacks hat Valen­tino die Wald­schule erfolg­reich abge­schlossen. Seit Anfang 2021 lebt Valen­tino nun als Student auf der Voraus­wil­de­rungs­insel Badak Besar. Und wir können Sie beru­higen: Dabei hat er nämlich absolut gar nichts von seinem frechen Natu­rell einge­büßt. Dieser ganz beson­dere Orang-Utan zieht es weiterhin vor, sein Umfeld auf spie­le­ri­sche Art und Weise in den Wahn­sinn zu treiben. Nichts und niemand ist vor ihm sicher. Vor allem kein Essen. Seine Lieb­lings­be­schäf­ti­gung ist es derzeit, dem einen Orang-Utan Futter zu klauen, um es dann — ganz im Sinne Robin Hoods — an andere Orang-Utans weiterzugeben.

Seine Clever­ness und sein Einfalls­reichtum machen Valen­tino zu einem ganz beson­deren Orang-Utan. Wir freuen und schon riesig darauf, wenn er dann endlich als stolzer Orang-Utan-Mann wild und frei durch den Regen­wald streifen kann. Wir können es kaum erwarten, Ihnen auch davon zu berichten.

Möchten Sie einen unserer Wald­schüler auf seinem Ausbil­dungsweg begleiten und ihm dabei Stück für Stück sein Leben in Frei­heit zurück­geben? Dann werden Sie Pate!

Greta schwänzt die Waldschule

Greta schwänzt die Waldschule

Das kennt sicher jedes Kind – und die Erwach­senen erin­nern sich: Hin und wieder träumt man davon, einfach mal die Schule zu schwänzen. Aus dem Schul­alltag auszu­bre­chen und aufre­gende Aben­teuer zu erleben. Bei den meisten bleibt es beim Träumen. Doch die eine mutige Seele, die das Wagnis eingeht, gibt es dann doch. So war es auch kürz­lich an einem sonnigen Morgen in der Wald­schule von Nyaru Menteng.

Gegen 11 Uhr, als alle jungen Orang-Utans eigent­lich fleißig in der Wald­schule Dschun­gel­lek­tionen pauken sollten, huschte eine kleine Gestalt durch das Eingangstor auf den Spiel­platz. Sie war wendig und flink und gehörte eindeutig zur Wald­schul­gruppe 3. Es war Greta!

Voller Aufre­gung blickte Greta sich immer wieder um, scannte intensiv ihre Umge­bung. „Hat mich schon jemand entdeckt?“, schien ihr konzen­trierter Blick zu sagen. Nun ja… entdeckt hatten unsere Mitar­beiter die freche Ausrei­ßerin schon. Aber sie hatten sich gut versteckt und beob­ach­teten, was die kleine Ausrei­ßerin nun denn wohl vorhatte. Als Greta sich unbe­ob­achtet fühlte, machte sie sich auf den Weg zu den nahen gele­genen Gehegen der Big Males, der ausge­wach­senen Orang-Utan-Männ­chen. Was gab es hier wohl zu entde­cken? Direkt fiel ihr etwas Span­nendes ins Auge: Ein gefloch­tener Sack, gefüllt mit leckeren, kleinen Frucht­stü­cken – ein Beschäf­ti­gungs- und Trai­nings­spiel­zeug für die Orang-Utan-Männchen.

Der verhei­ßungs­volle Beutel war auf den Boden gefallen. Ohne zu zögern und schnell wie der Blitz, schnappte Greta sich ihre Beute und begann, damit zu spielen und zu naschen. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Baby­sit­terin Sri erschien und sammelte die Schul­schwän­zerin ein.

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Mehr Infor­ma­tionen

Greta war übri­gens nicht allein aus der Schule abge­hauen. Sie war in Beglei­tung von Bumi, einem ausge­fuchsten Aben­teurer. Während Greta sich noch an ihrem span­nenden Fund­stück erfreute, hatte der erfah­rene Bumi die heran­na­hende Sri bereits entdeckt. Und kehrte daraufhin sofort und auf kürzestem Weg in die Wald­schule zurück. Denn er wusste bereits aus Erfah­rung, was Schul­schwän­zern blüht, die erwischt werden.

Stuben­ar­rest fürs Schule schwänzen

Denn Sri brachte Greta direkt ins Schlaf­ge­hege. Die Schul­schwän­zerin bekam Stuben­ar­rest, durfte nicht mal mehr die rest­liche Zeit in der Wald­schule verbringen. Arme Greta! Aber diese Erfah­rung war ihr eine wert­volle Lektion: Wer die Schule schwänzt und erwischt wird, muss vor der Zeit ins Bett.

Als Pate unter­stützen Sie eine Orang-Utan-Waise auf dem Weg durch die Wald­schule und erfahren aus erster Hand von ihren Abenteuern.

TV-Tipp: Gober — eine Orang-Utan-Geschichte

TV-Tipp: Planet ohne Affen

Mo 2. September, 21:45 Uhr, ARD-alpha

Der Mensch macht Jagd auf Affen­babys. Kleine Schim­pansen und Orang-Utans sind beliebt, Promi­nente und Influencer posieren mit ihnen auf Insta­gram. Und auch die Zoos welt­weit sind hungrig und brau­chen immer neuen Nach­schub. Doch woher kommen die Tiere?
Reporter Michel Abdol­lahi macht sich auf die Suche nach welt­weiten Netz­werken des krimi­nellen Affen­han­dels. Im kongo­le­si­schen Regen­wald sucht er die letzten Bonobos und erhält am Rande eines Marktes ein ille­gales Angebot. Händler wollen ihm ein Jung­tier verkaufen. Solche Geschäfte sind hier schon fast alltäg­lich.
Auch in Thai­land wird Michel Abdol­lahi Zeuge eines ille­galen Tier­raubes. In einem Zoo, der auf dem Dach eines Kauf­hauses unter­ge­bracht ist, entdeckt er einen streng geschützten Bonobo. Es ist eine kleine Sensa­tion. Sogar die berühmte briti­sche Prima­ten­for­scherin Jane Goodall, die sich für den Schutz und Erhalt von Affen einsetzt, reist an und zeigt sich erschüt­tert. Bonobos sind vom Aussterben bedroht. „Es bricht mir das Herz, diese unschul­digen Affen in Käfigen zu sehen. Sie haben nichts verbro­chen“, sagt Goodall. Warum ist dies alles möglich?
Das inter­na­tio­nale Vertrags­werk CITES soll bedrohte Tier­arten schützen. Doch das Abkommen ist offenbar viel­fach wirkungslos. Das zeigt sich auch im Fall des geklauten Bonobos. Trotz der Meldung an die CITES-Leitung lebt das Tier weiterhin in Gefan­gen­schaft. Er ist eines von Tausenden Opfern des ille­galen Handels mit der nächsten verwandten Art des Menschen in der Natur.

Weiterer Sende­termin: Di 3. September, 16:00 Uhr, ARD-alpha