Sky Nature bringt uns ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk und strahlt vom 19. bis zum 23. Dezember die erste Staffel der “Orangutan Jungle School” aus, die im BOS-Rettungszentrum Nyaru Menteng gedreht wurde. Am 22. Dezember um 18:30 Uhr und am 23. Dezember um 16:50 Uhr wird Folge acht “Teens, Tots und Wutanfälle” gezeigt. Am 23. Dezember kommt um 17:40 Uhr Folge neun “Zweite Chance” und um 18:30 Uhr schließlich die zehnte und letzte Folge der ersten Staffel “Rückkehr in die Wildnis”.
Sky Nature bringt uns ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk und strahlt vom 19. bis zum 23. Dezember die erste Staffel der “Orangutan Jungle School” aus, die im BOS-Rettungszentrum Nyaru Menteng gedreht wurde. Am 21. Dezember ab 17:40 Uhr kommt Folge fünf “Erik in Lebensgefahr / Eine ganz neue Welt” und ab 18:30 Uhr Folge sechs “Ein Abschied für immer / Mittel und Wege”.
Worum es diesmal geht
Erik in Lebensgefahr / Eine ganz neue Welt: Der Arzt muss zur Dschungelschule kommen. Erik, der zu den ältesten Orang-Utan-Schülern gehört, ist schwer erkrankt. Er hat hohes Fieber. Wird der Veterinär Maryos Erik heilen? Dilla braucht ebenso ärztliche Hilfe. Sie weigert sich, ihr Neugeborenes zu akzeptieren. Die Ärzte versuchen alles, Mutter und Kind zusammen zu bringen. In der Zwischenzeit gibt es einen Medienhype um Albas Auswilderung in die freie Wildbahn.
Ein Abschied für immer / Mittel und Wege: Clara und ihre Tochter Clarita sollen endlich im Regenwald ausgewildert werden, doch auf dem Weg in den Dschungel kommt ihnen eine Sturzflut in die Quere. In der Jungle School kämpft Erik währenddessen noch immer mit seiner Krankheit und muss rund um die Uhr überwacht werden. Und auch die nächste Hiobsbotschaft lässt nicht lange auf sich warten, denn Alejandra ist durch einen Unfall auf dem linken Auge erblindet.
Wiederholung der Folgen 5 & 6: 22. Dezember ab 16:00 Uhr auf Sky Nature.
Sky Nature bringt uns ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk und strahlt vom 19. bis zum 23. Dezember die erste Staffel der “Orangutan Jungle School” aus, die im BOS-Rettungszentrum Nyaru Menteng gedreht wurde. Am 20. Dezember ab 17:40 Uhr gibt es Folge drei “Die Wildnis ruft! / König Kasper” (mit Benis legendärem Bananenraubzug) und direkt im Anschluss ab 18:30 Uhr Folge vier “Kein Glück für Beni / Die Außenseiter”.
Worum es diesmal geht? Hier die kurzen Zusammenfassungen:
Die Wildnis ruft! / König Kasper: In einem kleinen Dorf im Dschungel wird ein Orang-Utan-Baby gefunden. BOS-Tierarzt Dr. Arga macht sich auf den weiten Weg, um das Jungtier abzuholen und ins Rettungszentrum zu bringen. Dort hat Beni währenddessen einen Plan ausgeheckt, um an den Bananenvorrat zu gelangen – der Vielfraß kennt keine Grenzen. Für das BOS-Team wird es sehr emotional, als sie fünf ihrer Schützlinge endlich in die Wildnis entlassen können.
Kein Glück für Beni / Die Außenseiter: In der Dschungelschule ist ein Kommen und Gehen. Ist Albino-Orang-Utan Alba schon in der Lage, ein Leben in freier Wildbahn zu führen? Die Prüfung wird nicht leicht. In der Zwischenzeit gibt es einen Neuzugang in der Station. Monita, gerade mal drei Monate alt, kommt in die Schule. In einem indonesischen Dorf wartet noch ein weiteres Orang-Utan-Baby darauf, vom BOS-Team in Empfang genommen zu werden.
Wiederholung der Folgen 3 & 4: 21. Dezember ab 16:00 Uhr auf Sky Nature.
Wie schaffe ich es bloß, an diese Leckereien heranzukommen?! Unser Orang-Utan-Nachwuchs hat die Aufgabe ganz unterschiedlich gelöst – und uns dabei wieder einmal gezeigt, was für individuelle Persönlichkeiten sie sind.
In der Wildnis müssen Orang-Utans in der Lage sein, Futterquellen zu finden und für sich zugänglich zu machen. Dazu brauchen sie nicht nur das Wissen und die Erfahrung, wo beispielsweise Früchte, Blüten, Insekten oder Waldhonig zu finden sind und was davon essbar und ungefährlich ist. Die Tiere müssen oft auch kreativ und einfallsreich vorgehen, um an die Leckereien heranzukommen.
In unserer Waldschule bekommt der Orang-Utan-Nachwuchs Denksportaufgaben in Futterform
Um diese Fähigkeiten zu trainieren, bekommen unsere Waldschüler deshalb immer wieder Futter, das sie nicht einfach so verzehren können. Heute zum Beispiel Bambus-Stücke, die mit gefrorenem Kürbispürree gefüllt sind.
Wie kriegt man den köstlichen Kürbis da nur heraus?! Das Lösen der Aufgabe fördert nicht nur die kognitive Entwicklung der Orang-Utans – für uns ist es auch jedes Mal spannend zu beobachten, wie unterschiedlich die Tiere vorgehen.
Beobachten, nachahmen oder selbst tüfteln?
Auf dem Foto seht ihr Paulinus (Bildmitte), einen unserer jüngsten Orang-Utans in der Waldschulgruppe 3, der sich bei dieser Aufgabe ganz besonders geschickt anstellt. Er nutzt seinen Finger, um das Kürbispürre Stück für Stück aus dem Bambus zu holen.
Alexandra (rechts auf dem Bild) schaut ihm dabei ganz genau zu. Sie selbst war zunächst unschlüssig, wie sie an die leckere Füllung herankommen soll, lernt aber sehr schnell durch Beobachtung.
Bumi hingegen (hinten links im Bild) möchte Dinge am liebsten selbst herausfinden. Er hat sich etwas abseits gesetzt und probiert verschiedene Methoden aus. Ist sein hochkonzentrierter und ein bisschen ratloser Gesichtsausdruck nicht süß?